03 Mai 2007

Schwesternstunde DKM Brunstad 2007-05-02

Bernt Stadven
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Psa 119:30 Ich habe den Weg der Wahrheit erwählt; deine Rechte habe ich vor mich gestellt.
Auf Norwegisch steht „Den Weg der Treue habe ich erwählt“. Ja, es sind einige die diesen Sinn, diesen treuen Sinn ergriffen haben – andere aber versagen.

In Ruth steht von einer Hungersnot. Da war eine Familie und der Mann und auch die Söhne starben. Die Frau spürte daraufhin dass sie zurück nach Bethlehem musste, und ihre Schwiegertöchter folgten ihr. Aber eine von ihnen, Orpa, wandte sich wieder zurück. Ruth aber war beständig, sie lies sich nicht überreden.

Rth 1:16 Ruth antwortete: Rede mir nicht ein, dass ich dich verlassen sollte und von dir umkehren. Wo du hin gehst, da will ich auch hin gehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.
Da war etwas Festes und Unbewegliches – einen solchen Sinn brauchen wir!

Rth 1:17 Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben werden. Der HERR tue mir dies und das, der Tod muss mich und dich scheiden.
Da hat also Naemi bei Ruth Festigkeit getroffen.
Rth 1:18 Als sie nun sah, dass sie fest im Sinn war, mit ihr zu gehen, ließ sie ab, mit ihr davon zu reden.

Dies ist ein Beispiel dafür wie es wahre Jünger in ihrem Herzen haben. Wenn sie auf dem Weg beginnen, dies ist ja oft Erweckung, dann machen sie dort weiter. Es gab ja durch die Zeit hindurch immer wieder Erweckungen und viele wurden ergriffen. Aber die Zeit ging, und viele kehrten wieder um. Zweifel und Missmut fing ein zerstörerisches Werk an. So war es auch bei den Israeliten als sie aus Ägypten zogen – sie waren anfangs alle begeistert und ergriffen.

Luk 9:62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt zum Reich Gottes.
Wir müssen vorwärts blicken, nicht zur Seite und auch nicht nach hinten!
In der Schrift lesen wir immer wieder von 2 unterschiedlichen Entwicklungen; welche sind treu und andere weichen zurück.

Wir können in Heb. lesen – sie waren ja anfangs sehr ergriffen, aber sie wurden müde.
Heb 12:12 Darum richtet wieder auf die lässigen Hände und die müden Kniee
Heb 12:13 und tut gewisse Tritte mit euren Füßen, dass nicht jemand strauchle wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde.
Die Hebräer benötigten kräftige Ermahnungen.
Heb 12:4 Denn ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden in den Kämpfen wider die Sünde
Wenn Du eine himmlische Berufung in dein Herz bekommen hast, dann sei treu – durch alle Trübsale und Prüfungen hindurch. Denn auf dem Weg nach Zion begegnen wir dem einen und anderen, wir werden geprüft und können fest werden wie der Berg Zion. Wir gehen geradeaus!

Mat 11:12 Aber von den Tagen Johannes des Täufers bis hierher leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, die reißen es an sich.
Hier sehen wir welchen Eifer wir als Jünger benötigen. Wir müssen das Himmelreich mit Macht an uns reißen – so sind Jesu Worte.
Wenn wir in der Geschichte von Ruth weiterlesen, dann sehen wir ja dass sie eine mächtige Gnade über ihr Leben bekam und der Segen reichlich über sie kam.
Es steht ja dass das Himmelreich in Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist besteht – daran sollen wir teilbekommen.

In Markus 4 beschreibt Jesus 4 versch. Ackerfelder.
Mar 4:5 Etliches fiel in das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte; und ging bald auf, darum dass es nicht tiefe Erde hatte.
Mar 4:6 Da nun die Sonne aufging, verwelkte es, und dieweil es nicht Wurzel hatte verdorrte es.
Mar 4:16 Also auch die sind's, bei welchen aufs Steinige gesät ist: wenn sie das Wort gehört haben, nehmen sie es alsbald mit Freuden auf,
Mar 4:17 und haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Trübsal oder Verfolgung um des Wortes willen erhebt, so ärgern sie sich alsbald.
Man kann ja begeistert auf dem Wege beginnen, aber dann fehlt vielleicht diese gute Erde, und die Pflanze, der Glaube verdorrt.

Paulus sagt in Röm. 8 dass keine Prüfung, Trübsale etc. ihn von der Liebe Gottes scheiden kann. So müssen es auch wir haben!
Auf dem Wege kommen wir in verschiedene Verhältnisse – wir empfinden uns vielleicht in der Bruderschaft ungerecht behandelt, aber wenn wir den treuen Sinn haben, dann gehen wir vorwärts und kehren nicht zurück. Die meisten kommen ja aus einem Leben wo sie keinen Sieg über Sünde hatten. Zu diesem Leben wollen wir nicht zurückkehren!

In der Schrift gibt es ja positive und auch negative Beispiele.
Luk 17:32 Gedenket an des Lot Weib!

Als Lot und seine Familie von Sodom auszogen sollten sie ja alles hinter sich lassen, und auch nicht zurücksehen. Aber es war wohl etwas im Herzen von Lots Weib was sie nicht losgelassen hatte – sie wurde zu einer Salzsäule. Keiner von uns will wohl zu einer Salzsäule werden – lasst uns dieses Beispiel als Warnung nehmen und immer vorwärts eilen.

In Luk. 18 spricht Jesus von dem Beispiel des ungerechten Richters und der Witwe die Recht haben wollte. Auch wir haben das Recht göttliche Natur zu bekommen. Ja, diese Witwe wollte sich nicht einfach mit wenigem zufrieden geben.
Luk 18:4 Und er wollte lange nicht. Darnach aber dachte er bei sich selbst: Ob ich mich schon vor Gott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue,
Luk 18:5 dieweil aber mir diese Witwe so viel Mühe macht, will ich sie retten, auf dass sie nicht zuletzt komme und betäube mich.
Hier sehen wir wie eifrig wir sein müssen. Jesus sagte dieses ja als Beispiel fürs Gebet.
Luk 18:7 Sollte aber Gott nicht auch retten seine Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er's mit ihnen verziehen?
Luk 18:8 Ich sage euch: Er wird sie erretten in einer Kürze. Doch wenn des Menschen Sohn kommen wird, meinst du, dass er auch werde Glauben finden auf Erden?
Darüber können wir nachdenken! Lasst uns klar vor Augen haben was unser Recht ist, was wir zu tun haben. Dann ist in unserem Inneren ein tiefes Verlangen daran teilzubekommen. Ist es nicht unheimlich hoffnungsvoll dass Gott uns zu unserem Recht verhelfen will? Ja, wir wissen dass er sich beeilen wird uns Recht zu schaffen. Hast Du diesen Sinn der sich nicht mit weniger als unserem Recht zufrieden gibt?

Rev 3:10 Dieweil du hast bewahrt das Wort meiner Geduld, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die da wohnen auf Erden.
Rev 3:11 Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme!
Wir sind uns wohl darüber im Klaren dass wir auf dem Weg nach Zion evtl. schon etwas bekommen haben, eine Krone, und die gilt es nicht zu verlieren. Möge Gott jeden einzelnen darin stärken auf dem Weg fortzusetzen.

Mat 24:12 und dieweil die Ungerechtigkeit wird überhand nehmen, wird die Liebe in vielen erkalten.
Mat 24:13 Wer aber beharret bis ans Ende, der wird selig.
Egal was kommt, lasst uns bis ans Ende beharren. Wir werden geprüft und wir können bis ans Ende aushalten, den ganzen Weg! Möge Gott jeden einzelnen im Glauben darin stärken, so dass wir die Geschwindigkeit hochfahren können und bis ans Ende beibehalten.

Björn Nilsen
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Psa 119:29 Wende von mir den falschen Weg und gönne mir dein Gesetz.
Psa 119:30 Ich habe den Weg der Wahrheit erwählt; deine Rechte habe ich vor mich gestellt.
Psa 119:31 Ich hange an deinen Zeugnissen; HERR, laß mich nicht zu Schanden werden!
Psa 119:32 Wenn du mein Herz tröstest, so laufe ich den Weg deiner Gebote.
Psa 119:33 (HE.) Zeige mir, HERR, den Weg deiner Rechte, dass ich sie bewahre bis ans Ende.
Psa 119:34 Unterweise mich, daß ich bewahre dein Gesetz und halte es von ganzem Herzen.
Psa 119:35 Führe mich auf dem Steige deiner Gebote; denn ich habe Lust dazu.
Wir sehen hier den Weg der Treue, dies ist Seine Gebote von ganzem Herzen zu halten. David hatte diese Entscheidung ganz bewusst getroffen, so müssen es auch wir machen. Denk´ wie klug den Weg der Treu zu erwählen. Dann kommt Dein Leben in eine gesunde Spur. Und dann hängt man am Herrn, auch wenn es Auf und Ab geht, ja, möge kommen was kommen will. Dann bringt Gottes Same Frucht, so wahr wir auf dem Weg der Treue gibt. Ja, Gott lässt es dem Aufrichtigen gelingen.

Rom 8:35 Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Fährlichkeit oder Schwert?
Wir können uns ja selber fragen: „Wie viel braucht es bis ich vom Weg der Treue und aus der Liebe falle?“.
Rom 8:36 wie geschrieben steht: "Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe."
Rom 8:37 Aber in dem allem überwinden wir weit um deswillen, der uns geliebt hat.
Rom 8:38 Denn ich bin gewiss, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
Rom 8:39 weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm HERRN.
Ja, das ist der Weg der Treue – am Herrn festhalten, so dass nicht von dem auf der Erde uns scheiden kann von der Liebe Gottes. Paulus nennt hier ja Dinge von denen wir vielleicht nicht mal eine Vorstellung haben, und doch war es für ihn keine Frage von Gott abzuweichen. So müssen auch wir es haben – keine Rede davon zurückzuweichen. Jesus hatte es auch so, er sagte „Satan weiche hinter mich“, und er hatte Gottes Wort bei sich, er sagte immer wieder „Es steht geschrieben ...“

2Pe 1:10 Darum, liebe Brüder, tut desto mehr Fleiß, eure Berufung und Erwählung festzumachen; denn wo ihr solches tut, werdet ihr nicht straucheln,
2Pe 1:3 Nachdem allerlei seiner göttlichen Kraft, was zum Leben und göttlichen Wandel dient, uns geschenkt ist durch die Erkenntnis des, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend,
2Pe 1:5 so wendet allen euren Fleiß daran und reichet dar in eurem Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis
2Pe 1:6 und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Gottseligkeit
2Pe 1:7 und in der Gottseligkeit brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe allgemeine Liebe.
Ja, wir müssen lebendig daran interessiert sein an den Tugenden Jesu teilzubekommen, die Bruderliebe kann inniger werden etc. Hier liegt ja der Weg der Treue, damit ist unser Herz erfüllt.

2Pe 1:8 Denn wo solches reichlich bei euch ist, wird's euch nicht faul noch unfruchtbar sein lassen in der Erkenntnis unsers HERRN Jesu Christi;
Unfruchtbar, unwirksam und faul zu sein ist ja abscheulich. Aber wir dürfen arbeiten um an göttlicher Natur teilhaftig zu werden. Dies gilt ja auch für das Irdische, wir müssen im Geist der Arbeit stehen. Dann gibt es Fortschritt, im Irdischen und Geistlichen. Möge Gott uns hierzu Gnade geben.

Sverre Riksfjord
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An einer Stelle steht dass „die Treuen sind von der Erde verschwunden“. Heutzutage reden die Leute oft von Liebe, aber wenig von Treue. Aber Liebe ohne Treue gibt es ganz einfach nicht!
Psa 101:6 Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande, daß sie bei mir wohnen; und habe gerne fromme Diener.
Psa 101:7 Falsche Leute halte ich nicht in meinem Hause; die Lügner gedeihen bei mir nicht.

In Apg. 7 oder 8 steht davon dass die Israeliten sich mit ihrem Herzen nach Ägypten umgedreht haben. So kann es sein, dass man zwar in eine Richtung geht, aber das Herz sich bereits umgewandt hat. Die Israeliten hatten da etwas aus Ägypten mit in ihrem Herzen getragen, sie hatten es nicht aufgegeben, und deshalb wandten sich zurück.

Phi 3:15 Wie viele nun unser vollkommen sind, die lasset uns also gesinnt sein. Und solltet ihr sonst etwas halten, das lasset euch Gott offenbaren;
So haben es einige, wenn sie dort in Verhältnisse kommen wo sie ungerecht behandelt werden, dann reinigen sie sich selbst.

Phi 3:12 Nicht, daß ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin.
Phi 3:13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht, daß ich's ergriffen habe. Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, was da vorne ist,
Phi 3:14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu.
Wir müssen uns selber fragen ob wir das tun. Haben wir das Vollkommene vor Augen – dann jagen wir danach! Wenn nicht, dann haben wir diese treue Gesinnung verloren. Man denkt vielleicht „ja, ich habe so eine schwierige Natur, ich habe es oft versucht“ und man gibt sich mit weniger zufrieden – dann hat man den Kampf gewissermaßen aufgegeben. Aber wir sollen diesem Ziel, dem Vollkommenen, nachjagen! Wenn du z.B. etwas gesagt hast, hast du dann diese Gesinnung dich selber zu prüfen und zu reinigen – um vollkommen zu sein, so wie Jesus es war. Ja, wir brauchen Jesu Gesinnung, uns selbst zu erniedrigen. Jesus selbst wurde „der Treue“ genannt, und auch wir sollen ihm folgen. Auch du als Jugendlicher! Wenn du den Weg der Treue erwählt hast, dann ist ein Heer von Engeln mit dir. Dies ist sehr hoffnungsvoll! Ich preise Gott für alle die einen treuen Sinn haben! Gott kann uns dann auf dem Weg vorwärts führen.

Harald Kronstad
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Ich preise Gott für die Berufung und die Liebe die er zu allen treuen Menschen hat.
Psa 78:5 Er richtete ein Zeugnis auf in Jakob und gab ein Gesetz in Israel, das er unsern Vätern gebot zu lehren ihre Kinder,
Psa 78:6 auf daß es die Nachkommen lernten und die Kinder, die noch sollten geboren werden; wenn sie aufkämen, daß sie es auch ihren Kinder verkündigten,
Psa 78:7 daß sie setzten auf Gott ihre Hoffnung und nicht vergäßen der Taten Gottes und seine Gebote hielten
Davon sollen wir auch in unseren Heimen reden, dass es ein Gesetz gibt in Israel welches wir halten können etc.
Psa 78:8 und nicht würden wie ihre Väter, eine abtrünnige und ungehorsame Art, welchen ihr Herz nicht fest war und ihr Geist nicht treulich hielt an Gott,
Psa 78:9 wie die Kinder Ephraim, die geharnischt den Bogen führten, abfielen zur Zeit des Streits.
Psa 78:10 Sie hielten den Bund Gottes nicht und wollten nicht in seinem Gesetz wandeln
Psa 78:11 und vergaßen seiner Taten und seiner Wunder, die er ihnen erzeigt hatte.

Denk dass man so dumm sein kann und umkehrt, vom Kampf zurückweicht. Denke nur wie viel Gott uns anvertraut hat und welche Liebe er zu seiner Gemeinde hat. Ja, wir sollen an Gott festhalten ob es so oder so geht. In unserer Zeit ist Treue nicht wirklich „inn“. Wir hörten ja von den verschiedenen Ackerfeldern. Beim steinigen Boden, dies sind die die in der Prüfung, Hitze, nachgeben. Ja, wenn das Wort als Feuer, als Schwert kommt und in uns scheiden soll, dann gilt es festzuhalten an Gottes Kraft. Aber dies können wir nur wenn wir ein gutes und demütiges Herz haben. Dann hast du es gut in deinem Herzen.

Joh 14:21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
Denke dass dies meine und deine persönliche Erfahrung werden kann! Dies sind ja keine leeren Worte die Jesus hier gab. Denk Jesu Zeugnis, „Ich liebe dich“, über sich zu haben über sich zu haben – dann fühlt man sich nicht einsam.

Joh 14:22 Spricht zu ihm Judas, nicht der Ischariot: HERR, was ist's, daß du dich uns willst offenbaren und nicht der Welt?
Joh 14:23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.
Es ist doch schön Besuch zu haben, besonders von gottesfürchtigen Menschen. Denk´ von Jesus Besuch zu haben, ja, Jesus bei uns wohnend zu haben. Ja, was wünschst Du mehr? Was für ein Reichtum! Die Engel in Offb. rufen „Sieh´ die Wohnung Gottes bei den Menschen“. Ja, so soll es sein – das Himmelreich muss in uns hineinkommen. Dies ist die Belohnung die alle Treuen bereits hier auf der Erde bekommen. Und dieses Himmelreich wächst. Deshalb gilt es dieses Verlangen nach dem Vollkommenen in uns zu haben. Dann werden Christi Tugenden in uns wachsen.