27 November 2008

2008-11-26 Brüderstunde DCG Brunstad

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Bernt Stadven

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Jesus kam zu Vollkommenheit, das bedeutet es die Sünde im Fleisch zu töten und einen lebendiggemachten Geist zu bekommen – dann kommen wir ins Heiligtum.

Heb 5:7 Und er hat in den Tagen seines Fleisches Gebet und Flehen mit starkem Geschrei und Tränen geopfert zu dem, der ihm von dem Tode konnte aushelfen; und ist auch erhört, darum daß er Gott in Ehren hatte.

Jesus hatte also einen Kampf! Als Jesus die 5000 gespeist hatte steht dass er ins Gebirge ging um zu beten. Was hätten wohl wir getan wenn wir solch´ ein Wunder getan hätten? Wohl wären Gedanken aufgekommen dass man „etwas Besonderes sei“. Jesus hat wohl auch diese Gedanken aufkommen sehen und deshalb war eine Not in seinem Herzen und er führte einen Gebetskampf.

Dass wir zu dem einen und anderen versucht werden – dafür können wir nicht, denn wir haben ein Fleisch in welchem nichts Gutes wohnt. Aber, wir können einen Kampf führen wo die Gedanken vom Fleisch verworfen werde, so dass die Sünde nicht ins Herz kommt und „empfängt“. Jesus spricht von den Werken des Leibes:

Rom 7:24 Ich elender Mensch! wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes?

Um ins Heiligtum zu kommen müssen wir durch das Fleisch. Unser Fleisch ist der gleichen Art wie dies von Jesus.

Mat 5:6 Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.

Hier geht es nicht um die eigene aber um Gottes Gerechtigkeit, dass die Forderung des Gesetzes in uns erfüllt werde. Dieser Hunger muss das ganze Leben hindurch in uns sein.

Joh 7:37 Aber am letzten Tage des Festes, der am herrlichsten war, trat Jesus auf, rief und sprach: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!

Die Frage ist „Haben wir Durst?“

Joh 7:38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von des Leibe werden Ströme des lebendigen Wassers fließen.

Joh 7:39 Das sagte er aber von dem Geist, welchen empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn der Heilige Geist war noch nicht da, denn Jesus war noch nicht verklärt.

Am Pfingsttage wurde der Geist ausgegossen – dies bedeutet: Jetzt ist es möglich! Zu siegen über diese Gedanken die aufsteigen und darüber worauf der Geist zeigt. Wir sind nicht uns selbst überlassen, sondern der Kraft des Heiligen Geistes in welcher wir über die Sünde siegen können. Das bedeutet es im Vollkommenen vorwärts zu gehen.

Laßt uns aufwachen zum Ernst und nicht mehr sündigen.

Björn Nilsen

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Wollen wir zum Vollkommenen schreiten dann muß ja „Gottes Wort reichlich in uns wohnen“. Dann kann Gottes Wort uns formen und wir können an jedem einzelnen Tag vorwärts schreiten. Gottes Wort bewahrt uns in diesem Hunger und Gebetsleben. Dann begegnen wir den Verhältnissen wie Josua und Kaleb – „wir verzehren sie wie Brot“.

Rev 3:12 Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen; und will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen.

Es dreht sich also darum in diesem siegreichen Leben zu sein, dann will uns Gott zu einem Pfeiler machen der tragen kann.

Rev 3:19 Welche ich liebhabe, die strafe und züchtige ich. So sei nun fleißig und tue Buße!

Wie gut dass wir in einer Zeit leben wo wir uns bekehren können und mehr Eifer bekommen können, so daß etwas Neues entsteht.

Rev 3:20 Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.

Rev 3:21 Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl.

Rev 3:22 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

Es wird eine große Herrlichkeit daraus wenn wir Ohren haben die hören und eingestellt sind dies zu tun.

Sverre Riksfjord

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Denk´ dass wir „Erben der Verheißung“ sind (Heb. 6,17) – dies ist ja viel mehr Wert als viel Geld zu erben.

In der Geschichte vom reichen Jüngling stellt Jesus die Frage:

Mat 19:21 Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast,

Php 4:4 Freuet euch in dem HERRN allewege! Und abermals sage ich: Freuet euch!

Erleben uns unsere Mitmenschen so? Können wir nicht hier zu etwas voranschreiten?

Php 4:5 Eure Lindigkeit lasset kund sein allen Menschen! der HERR ist nahe!

Wie schnell ist man doch „kurz angebunden“.

Php 4:6 Sorget nichts! sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden.

Es liegt nahe bei diesem Vers nur an die wirtschaftlichen Verhältnisse zu denken, das ist eine Sache. Aber es geht hier auch um unsere geistliche Entwicklung.

Php 4:7 Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu!

Dann haben wir es gut! Dann wird der Unfriede zermalmt.

In einem Lied steht „Hast Du verloren die Siegesglut, Jesus kann neu sie entfachen“ – ja, dies ist möglich!

Harald Kronstad

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Wir hörten von

Mat 19:21 Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast,

In dieser Frage liegt ja bereits die Antwort dass es möglich ist „vollkommen zu sein“!

Jas 1:2 Meine lieben Brüder, achtet es für eitel Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallet,

Jas 1:3 und wisset, daß euer Glaube, wenn er rechtschaffen ist, Geduld wirkt.

Jas 1:4 Die Geduld aber soll festbleiben bis ans Ende, auf daß ihr seid vollkommen und ganz und keinen Mangel habet.

Denk´ - „keinen Mangel zu haben“, in der Familie, in unserer Umgebung. Welch´ herrliches Leben!


2008-11-12 Schwesternstunde DCG Brunstad

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Bernt Stadven

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Es ist Gottes Absicht dass wir alle Diener sein sollen und werden.

Rom 15:29 Ich weiß aber, wenn ich zu euch komme, daß ich mit vollem Segen des Evangeliums Christi kommen werde.

1Th 3:11 Er aber, Gott, unser Vater, und unser HERR Jesus Christus schicke unsern Weg zu euch.

1Th 3:12 Euch aber vermehre der HERR und lasse die Liebe völlig werden untereinander und gegen jedermann (wie denn auch wir sind gegen euch),

Paulus schreibt „in der Bruderliebe die Liebe zu allen“ – diese Liebe kennt keine Ausnahmen, und darin sollen wir einander dienen.

Gal 6:2 Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.

Gal 6:3 So aber jemand sich läßt dünken, er sei etwas, so er doch nichts ist, der betrügt sich selbst.

Gal 6:4 Ein jeglicher aber prüfe sein eigen Werk; und alsdann wird er an sich selber Ruhm haben und nicht an einem andern.

Gal 6:5 Denn ein jeglicher wird seine Last tragen.

Es kommt vor dass manche ihre Last gerne auf andere legen möchten. Doch es ist ja natürlich dass z.B. nicht die Kinder die Last der Eltern, sondern diese die Last der Kinder tragen. Die Liebe gibt uns gute Wegleitung.

2Co 12:9 Und er hat zu mir gesagt: Laß dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf daß die Kraft Christi bei mir wohne.

Dass wir stark werden kommt aus unserer Schwachheit heraus – dann wird man stark in der Gnade und Liebe, stark darin sein Leben für die anderen zu geben.

2Co 12:10 Darum bin ich gutes Muts in Schwachheiten, in Mißhandlungen, in Nöten, in Verfolgungen, in Ängsten, um Christi willen; denn, wenn ich schwach bin, so bin ich stark.

Wenn wir dies tun dann können wir die anderen salben so dass sie selbst Kraft bekommen sich in der Gnade unseres Herrn Jesu zu erheben. Ja, laßt uns eine Fülle der Liebe in unserem Herzen tragen – möge der Segen überströmen.

1Pe 5:5 Desgleichen, ihr Jüngeren, seid untertan den Ältesten. Allesamt seid untereinander untertan und haltet fest an der Demut. Denn Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.

Sverre Riksfjord

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Psa 62:11 Gott hat ein Wort geredet, das habe ich etlichemal gehört: daß Gott allein mächtig ist.

Psa 62:12 Und du, HERR, bist gnädig und bezahlst einem jeglichen, wie er's verdient.

Alle Stärke die nicht von Gott ist, ist keine gute Stärke.

1Ti 1:12 Ich danke unserm HERR Christus Jesus, der mich stark gemacht und treu geachtet hat und gesetzt in das Amt,

1Ti 1:13 der ich zuvor war ein Lästerer und ein Verfolger und ein Schmäher; aber mir ist Barmherzigkeit widerfahren, denn ich habe es unwissend getan im Unglauben.

1Ti 1:14 Es ist aber desto reicher gewesen die Gnade unsers HERRN samt dem Glauben und der Liebe, die in Christo Jesu ist.

Die Gewissheit dass wir Gnade von Gott bekommen haben macht, dass es andere gut mit uns haben können. Mit den Pharisäern wollten nicht so viele vom Volk zu tun haben, denn es war eine kalte, richtende Umgebung um sie herum. Mit Jesus war es genau anders – er wirkte anziehend auf die Kinder Israels.

Will man der anderen Lasten tragen, dann muß man zuerst auch Dinge für sich behalten können die einem anvertraut wurden. Jesus konnte alle Sünde der Welt tragen – er trug ihre Schwachheiten in seinem Herzen vor Gott. Laßt uns einander vor Gott darbringen.

Möge Gott uns helfen zuallererst unsere Zunge in Zaum zu halten.

Eph 4:29 Lasset kein faul Geschwätz aus eurem Munde gehen, sondern was nützlich zur Besserung ist, wo es not tut, daß es holdselig sei zu hören.

Eph 4:30 Und betrübet nicht den heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid auf den Tag der Erlösung.


26 November 2008