11 August 2007

Sommerkonferenz Brunstad 11.08.07 Festversammlung

Kåre Smith
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Bernt Stadven
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Gott ist eifrig für Jerusalem, und das haben wir die ganze Konferenz über verspürt. Er will seine Gemeinde von aller Sünde und Unreinheit reinigen.

Tit 2:14 der sich selbst für uns gegeben hat, auf dass er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das fleißig wäre zu guten Werken.
Damit ist der Herr jetzt beschäftigt. Gott möchte alle durch die enge Pforte und auf den schmalen Weg bekommen.

1Pe 4:17 Denn es ist Zeit, dass anfange das Gericht an dem Hause Gottes. So aber zuerst an uns, was will's für ein Ende werden mit denen, die dem Evangelium nicht glauben?
Wenn du ein Jünger geworden bist, dann musst du damit rechnen dass dieses Gericht über dich kommt. Ja, Gott ist eifrig sein Haus zu reinigen. Es soll eine herrliche und reine Braut werden, und jetzt ist die Zeit der Vorbereitung. Deshalb müssen wir mit dem Gericht und dem Feuer rechnen. Auch Petrus ermahnt uns dazu uns nicht über das Feuer zu verwundern. Es ist Gottes Arbeit mit seiner Gemeinde und dem Einzelnen. Wir sollen weitergeführt werden zu einer tieferen Reinheit. Möge Gott uns stärken, dass wir nicht überrascht sind wenn das Feuer über uns kommt. Es ist Gottes Fürsorge mit uns, so dass wir eine reine Braut werden können.

Arild Tombre
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Paulus schreibt der Gemeinde in Korinth und macht sie darauf aufmerksam, dass sie trotz der Gaben die sie hatten fleischlich und menschlich waren. „Seid ihr nicht menschlich?“ Ja, es ist nicht notwendig dass wir so fortsetzen, und auf diese Weise „Mensch“ sind, menschliche Prioritäten usw. haben. Wir, die wir göttlicher Natur teilbekommen können. „Seid ihr da nicht Menschen?“, schrieb Paulus. Ja, dies sollte zu uns reden. Wir sollen nicht weiterhin so reagieren wie gewöhnliche Menschen, denn wir können zu göttlicher Natur verwandelt werden. Lasst uns das zu Herzen nehmen.

In Hosea steht „Lasst uns den Herrn erkennen“. Paulus schreibt den Geschwistern in Phlilippi „dass Gott euch den Geist der Weisheit und Offenbarung gebe“. Sie waren ja nicht auf dem Weg zur Verdammnis, denn er dankte ja Gott für sie. Aber er bat für sie dass sie Weisheit und den Geist der Offenbarung bekämen.
Hos 6:3 Dann werden wir Acht darauf haben und fleißig sein, dass wir den HERRN erkennen. Denn er wird hervorbrechen wie die schöne Morgenröte und wird zu uns kommen wie ein Regen, wie ein Spätregen, der das Land feuchtet.
Hos 6:4 Was soll ich dir tun, Ephraim? was soll ich dir tun, Juda? Denn eure Liebe ist wie eine Morgenwolke und wie ein Tau, der frühmorgens vergeht.
Jetzt haben wir viel gehört. Ja, lasst uns nicht sein wie Ephraim, dessen Liebe verging wie der Tau am morgen. Lasst uns eifrig sein!

07 August 2007

06 August 2007

Sommerkonferenz Brunstad 06.08.07

1. Versammlung
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Bernt Stadven
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Wir spüren dass wir durch die Worte die wir hier hören im Glauben erhoben werden. Durch den Glauben sind wir mit ihm auferstanden und in den Himmel gesetzt. Es ist der Geist des Glaubens der uns aus allerlei Sünden heraushilft. Dann kommen wir zu einem siegreichen Leben.

Es ist ja sehr viel über die Glaubenshelden und ihre Tatkraft geschrieben. Und es waren und gibt auch tatkräftige Männer unter uns.

Gen 12:1 Und der HERR sprach zu Abram: Gehe aus deinem Vaterlande und von deiner Freundschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.
Das war ja eine richtiger Auftrag. Man könnte denken Abraham hätte Probleme bekommen mit seiner Vernunft. Denn menschlich gesehen ist es nicht gerade vernünftig alles zu verlassen und in ein unbekanntes Land auszuziehen.
Gen 12:4 Da zog Abram aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte, und Lot zog mit ihm. Abram aber ward fünfundsiebzig Jahre alt, da er aus Haran zog.
Abraham blieb nicht zuhause und dachte hin und her. Er zog aus! Er hat seine Heimat verlassen und zog in ein Land das Gott ihm verheißen hatte.

1Ki 19:19 Und er ging von dannen und fand Elisa, den Sohn Saphats, dass er pflügte mit zwölf Jochen vor sich hin; und er war selbst bei dem zwölften. Und Elia ging zu ihm und warf seinen Mantel auf ihn.
1Ki 19:20 Er aber ließ die Rinder und lief Elia nach und sprach: Las mich meinen Vater und meine Mutter küssen, so will ich dir nachfolgen. Er sprach zu ihm: Gehe hin und komme wieder; bedenke, was ich dir getan habe!
1Ki 19:21 Und er lief wieder von ihm und nahm ein Joch Rinder und opferte es und kochte das Fleisch mit dem Holzwerk an den Rindern und gab's dem Volk, dass sie aßen. Und machte sich auf und folgte Elia nach und diente ihm.
Das zeigt ja einen radikalen und klaren Standpunkt. Er war ja beschäftigt zu pflügen, und eben die Rinder die er dazu brauchte, nahm er und opferte er. Da war das Alte vorbei und er folgte dem Propheten Elia nach. Elisa bekam ja dann den gleichen Geist wie Elia. Das ist der prophetische Geist, der Geist des Glaubens der über solche Menschen kommt. Solche die nicht stehen bleiben und allerlei Standpunkte und Konsequenzen erwägen. Sie gehen im Glauben! Dass man nicht aus allerlei Sünde herauskommt zeigt dass es an Hingabe fehlt, man ist so vernünftig. Und dieser Rednerpult hier ist für Männer des Glaubens gedacht, die mit sein wollen zu erbauen. Hier zu stehen und vernünftige Dinge zu reden, dies baut die Gemeinde nicht auf. Es braucht Feuer und Geist.

Mat 9:9 Und da Jesus von dannen ging, sah er einen Menschen am Zoll sitzen, der hieß Matthäus; und er sprach zu ihm: Folge mir! Und er stand auf und folgte ihm.
Er hat nicht lange gewartet – er stand auf und folgte Jesus nach.
Wenn wir an all die Jugend unter uns denken – bist du willig sofort Jesus nachzufolgen, egal was es kosten mag?

Mat 4:18 Als nun Jesus an dem Galiläischen Meer ging, sah er zwei Brüder, Simon, der da heißt Petrus, und Andreas, seinen Bruder, die warfen ihre Netze ins Meer; denn sie waren Fischer.
Mat 4:19 Und er sprach zu ihnen: Folget mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen!
Mat 4:20 Alsbald verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach.
Wenn wir so etwas lesen, dann müssen wir ja zu Eifer erweckt werden. Ansonsten bleibt man schlapp und kommt nicht aus dem Alten heraus.

Mat 4:21 Und da er von da weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, im Schiff mit ihrem Vater Zebedäus, dass sie ihre Netze flickten; und er rief sie.
Mat 4:22 Alsbald verließen sie das Schiff und ihren Vater und folgten ihm nach.
Ja, so machen es die Jünger Jesu. Sie warten und zögern nicht jahrelang. Es muss heute geschehen – dies ist der Tag den der Herr gemacht hat.

Mat 5:37 Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.
Was Sünde und Weltlichkeit etc. betrifft, dann soll es nichts anderes als „nein, nein“ geben. Das passt für Jünger. Sehen wir etwas das wir opfern sollen, dann können wir „ja, ja“ sagen, ohne dass wir an alles mögliche denken. Solche „ja, aber“ und Sorgen-Gedanken müssen wir aus unserem Leben herausreinigen. Alles was darüber ist „ist vom Übel“, es ist Unglaube. Das worauf der Geist in unserem Leben zeigt, muss sofort getötet werden. Bekommt man Licht über die Werke des Leibes und tut nichts damit, dann ist man schlapp. Hier gilt es sofort zu handeln.

Luk 9:57 Und sie gingen in einen anderen Markt. Es begab sich aber, da sie auf dem Wege waren, sprach einer zu ihm: Ich will dir folgen, wo du hin gehst.
Luk 9:58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hinlege.
Luk 9:59 Und er sprach zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach aber: HERR, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe.
Luk 9:60 Aber Jesus sprach zu ihm: Laß die Toten ihre Toten begraben; gehe du aber hin und verkündige das Reich Gottes!
Dies hat mich oft an den Eifer Jesu erinnert. Er war vollkommen los.

Luk 9:61 Und ein anderer sprach: HERR, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich einen Abschied mache mit denen, die in meinem Hause sind.
Luk 9:62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt zum Reich Gottes.
Diese Personen hatten immer wieder Einwände und Vorbehalte. Jesus hingegen ermahnte forderte sie auf eine klare Entscheidung zu treffen. Wir brauchen nicht rechts und links zu sehen, sondern direkt auf das Ziel zu. Ansonsten geht es leicht dass man vom Kurs abkommt. So wie beim Pflügen wenn man immer nach hinten sieht, dann wird es keine gerade Linie. Ja, wir müssen wirklich mehr vom Evangelium und von Gottes Wort ergriffen werden.
Es gibt viele die durch die Jahre hindurch nie zu dieser „Sofort-Gesinnung gekommen sind.

Jam 1:6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer da zweifelt, der ist wie die Meereswoge, die vom Winde getrieben und gewebt wird.
Ja, es gibt viele die hin und her bewegt werden, es fehlt ihnen an Glauben.
Jam 1:7 Solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem HERRN empfangen werde.
Dann ist man kein Jünger Jesu. Man muss den Glauben Abrahams ergreifen und in sein Leben hineinbekommen und niemals davon weichen. Jesus wünscht sich das und freut sich darüber. Und bald kommt er um diejenigen zu holen die gelöst sind vom Völkermeer und in Gottesfurcht leben. Gott stärke uns kräftig. Ja, wir müssen gelöst werden von allem was uns bindet so dass wir in die Freiheit in Christus hineinkommen.

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Kaare Smith
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2. Versammlung
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Kaare Smith
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05 August 2007

Sommerkonferenz Brunstad 05.08.07

Brunstad Sommerkonferenz– 2007-08-05, 1. Versammlung

Bernt Stadven
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In Verbindung mit unseren Konferenzen sind mir 2 Verse gekommen:

Psa 119:18 Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz.
Psa 119:19 Ich bin ein Gast auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir.

Ja, es ist gut mit solch einer Gesinnung zur Konferenz zu kommen.


Rede von Kaare Smith (1. + 3. Versammlung) hier klicken ==> Blog über Kåre Smith

Bernt Stadven
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Ja, das war eine kräftige Rede von Kaare Smith, und wir tun gut daran es zu Herzen zu nehmen.
Durch mein Leben habe ich eben dies gesehen wovon wir gehört haben. Der Ungerechte wird nicht bestehen bleiben in der Gemeinde der Gerechten – eines Tages offenbart es Gott. Dann wird er als Sünder offenbar, als einer der sein Eigenes gesucht hat.

Pro 8:13 Die Furcht des HERRN hasst das Arge, die Hoffart, den Hochmut und bösen Weg; und ich bin feind dem verkehrten Mund.
Das ist eine Art und Weise um auszudrücken was Gottesfurcht ist. Fehlt einem diese Gottesfurcht erlaubt man sich in seinem Übermut und durch sein falsches Her das eine und andere, ohne zu beachten was der Herr will.

Tit 2:11 Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen
Tit 2:12 und züchtigt uns, dass wir sollen verleugnen das ungöttliche Wesen und die weltlichen
Lüste, und züchtig, gerecht und gottselig leben in dieser Welt
Das ist die wahre Gnade in welcher wir leben müssen – sie wird auch die „in-zuchtnehmende Gnade“ bezeichnet. Kommt man aus dieser Gnade heraus, nimmt man keine Zucht mehr an, dann kommt man auf Irrwege. Es ist ein enormer Hass im Herzen gegen böses Wesen notwendig, wenn man auf dem rechten Weg bewahrt bleiben will. Lasst uns Gottesfurcht praktizieren.

Es ist ja eine enorme Gnade Licht darüber zu bekommen was Gott entgegensteht.
Heb 12:15 und sehet darauf, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume; dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch dieselbe verunreinigt werden;
Wir müssen darauf Acht geben die Gnade Gottes nicht zu versäumen, also nicht von der Zucht zurückweichen.
Heb 12:6 Denn welchen der HERR lieb hat, den züchtigt er; und stäupt einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt."
So war es ja mit den Hebräern – sie waren zurückgewichen und hatten nicht bis aufs Blut der Sünde widerstanden. Wir können durch das was uns im Leben begegnet gezüchtigt werden, z.B. in der Bruderschaft. Es gilt zu verstehen dass wir es mit dem Herrn zu tun haben, z.B. wenn wir empfinden dass wir ungerecht behandelt werden. Dann ist dies Gottes Zucht, und wir können uns beugen und sie annehmen. Was soll man mit dem machen der mir gegenüber ungerecht war? Wir tun wie Jesus und „stellen es ihm anheim der gerecht richtet“.

Isa 64:8 Aber nun, HERR, du bist unser Vater; wir sind der Ton, du bist der Töpfer; und wir alle sind deiner Hände Werk.
Als „seiner Hände Werk“ müssen wir damit rechnen dass wir bearbeitet werden, Behandlung bekommen. Dann können wir sehen dass wir an Heiligung teilbekommen können. Das „Beißen und Fressen“ von welchem wir gehört haben passt ja absolut nicht zu solch einer Gesinnung. Gottesfurcht heißt den Herrn von ganzem Herzen zu lieben und alles von ihm entgegen zu nehmen. Dann können keine bitteren Wurzeln sich entwickeln und andere beflecken. Ja, wir können uns rein bewahren!

Pro 5:22 Die Missetat des Gottlosen wird ihn fangen, und er wird mit dem Strick seiner Sünde gehalten werden.
Es ist schrecklich dort gebunden zu werden.
Pro 5:23 Er wird sterben, darum dass er sich nicht will ziehen lassen; und um seiner großen Torheit willen wird's ihm nicht wohl gehen.
Gottes Wort redet deutlich und klar – so ist es, und so wird es auch sein.

Pro 16:5 Ein stolzes Herz ist dem HERRN ein Gräuel und wird nicht ungestraft bleiben, wenn sie gleich alle aneinander hängen.
Pro 16:6 Durch Güte und Treue wird Missetat versöhnt, und durch die Furcht des HERRN meidet man das Böse.

Pro 29:1 Wer wider die Strafe halsstarrig ist, der wird plötzlich verderben ohne alle Hilfe.
Man ist nicht willig sich zu beugen, man ist halsstarrig. Das sind sehr ernste Worte. Wie gut ist es doch eine solche Rede von Kaare Smith von heute zu hören. Ja, die Gottesfurcht soll uns bewahren. Es gilt den Wirkungen Gottes in allen Dingen zu folgen. Dann wirst du gesegnet und kannst auch andere Segen. Denk, nie mehr stumm und beleidigt zu sein! Sondern Reinheit und die Tugenden Christi kommen hervor. Möge diese Konferenz eine Erweckung zu Gottesfurcht sein. Wir hörten „wer überwindet, den will ich zu einem Pfeiler in meiner Gemeinde machen“.

Arild Tombre
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Solch eine Konferenz ist eine besondere Gelegenheit sich selbst zu prüfen. Wir wurden dazu ermahnt gottesfürchtig zu sein, im Heim mit denen wir zu tun haben etc.

Rom 2:16 auf den Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird laut meines Evangeliums.
Wir er dann Gottesfurcht vorfinden, oder Weltlichkeit, Untreue, Oberflächlichkeit im Verborgenen etc. In der letzten Zeit habe ich erlebt, wir leben ja in einer Zeit mit Computer etc ... Da möchte ich sagen, so wie ein Oberst mal sagte „Was ist Disziplin – es ist im Geist des Übergeordneten zu handeln auch wenn er nicht da ist“. Dies möchte ich besonders Euch Jugendlichen sagen – lasst uns in dieser Disziplin leben. Wir leben im 21. Jahrhundert, und wir benötigen nicht die Zeit zurückzuschrauben. Heute kannst du mit einem einzigen Tastendruck in eine Welt voller Unreinheit gelangen. Aber wir können treu leben! Lasst uns in dieser schwierigen Zeit in Gottesfurcht leben, dort wo wir sind, z.B. auf unserem Zimmer.

Rom 2:16 auf den Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird laut meines Evangeliums.
Rom 2:17 Siehe aber zu: du heißest ein Jude und verlässest dich aufs Gesetz und rühmest dich Gottes
Ja, du bezeichnest dich als Christ und setzt dein Vertrauen darauf. Du, der du die anderen lehrst, und lebst nicht selbst danach. Du, der du die anderen richtest, und richtest dich nicht selbst, sei vorsichtig. Du, der du dich rühmst ein Licht zu sein für diejenigen die in der Finsternis sind – wir sollen Juden im Verborgenen sein!
Rom 2:29 sondern das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Eines solchen Lob ist nicht aus Menschen, sondern aus Gott.

Möge es eine Konferenz der Selbstprüfung sein. Man kann ja im äußeren eifrig und demütig sein – aber derjenige ist wirklich demütig und eifrig, der es im Inneren ist. Das zeigt sich ja an meinen Gedanken die ich pflege wenn ich in die verschiedenen Verhältnisse des Lebens komme. Solcher Ruhm ist aus Gott. Wir haben ja eine herrliche Jugendschar – aber nehmt das zu Herzen was wir gehört haben.


2. Versammlung
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Bernt Aksel Larsen
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Ich danke Gott dass ich hier sitzen darf und erbaut werden darf. Wir hörten auf der Kinderkonferenz dass die Kinder gerne in der Gemeinde sein wollen. Und das ist auch mein Zeugnis – ich möchte mitten in der Gemeinde sein, dort wo das Feuer am stärksten ist. Wir kommen ja aus so vielen Plätzen zusammen und können uns erbauen lassen, das ist eine überaus große Gnade. Und diese Gesinnung müssen wir haben „ich will mitten hinein, ins Feuer“.

Jam 1:14 Sondern ein jeglicher wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird.
Jam 1:15 Darnach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert sie den Tod.
Jam 1:16 Irret nicht, liebe Brüder.
Jam 1:17 Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von obenherab, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichtes und der Finsternis.

Die Menschen suchen ja Glück, Leben und Herrlichkeit. Und sie glauben dass die Lüste ihnen dies geben können. Aber Jakobus offenbart hier dass die Lüste eine große Illusion, eine Lüge sind, und uns zum Tod führen. Es gibt nichts in einem Menschen was sich gegen die Begierde der Lüste erheben können. Nur Gehorsam gegenüber Gottes Wort ist stark genug mir zu helfen von den Lüsten hinwegzukommen. Habe ich die vollkommene Gabe von oben erhalten, kann ich durch Gehorsam in der Versuchung „Nein“ sagen und den Segen dieser vollkommenen Gabe erleben. Will ich in die Wärme hineinkommen die Jesus hatte, dann benötige ich Gottesfurcht. Man denkt „ja, es ist nicht so gefährlich, es ist so eine Spannung in der Sünde“. Aber wir haben mit Gott zu tun, und nur durch das Wort vom Kreuz habe ich etwas mit dem ich der Sünde widerstehen kann.

Joh 15:1 Ich bin der rechte Weinstock, und mein Vater der Weingärtner.
Joh 15:7 So ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren.
Man kann gut sagen: Das bedeutet es in der Gemeinde, in ihm zu sein. Dann können wir bitten und wir werden erhalten. Wir haben ja ein Fleisch und werden versucht – aber denk welch eine Möglichkeit wir haben! Ich preise Gott für die Gnade in ihm zu sein. Ja, hierzu brauchen wir wahrhaftig Gottesfurcht und Ernst. Und wenn Gott segnet, ja dann ist man gesegnet. Dann ist nicht mehr die Frage wer Recht hat. Hat man den Segen des Herrn, dann hat man Gott mit sich und ist in der Gemeinschaft mit dem Vater. Dann hat man wirklich das Leben gefunden.

Harald Kronstad
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Ich preise Gott dass ich hier sitzen darf, zusammen mit gottesfürchtigen Menschen.
Jesus sagt „Niemand kennt den Sohn, als die, denen der Sohn es offenbaren will“. Denk dass wir mit solchen Menschen zusammen sein dürfen und von dem Geist der Gottesfurcht trinken dürfen. Wir hörten von den Lüsten und welches Verderben sie bringen können. Und wir spüren auch den Ernst, welchen Jesus in seinem Leben hatte.

„Das Auge ist des Leibes Licht ...“ Sieh´zu dass das Licht in dir nicht Finsternis ist. Unsere Schau auf die Gemeinde und Heiligen muss ohne Vorbehalte sein, so dass man sich nicht reserviert verhält wenn der Geist arbeitet. Mögen wir mit einem tiefen Verlangen leben, Gott mit ganzem Herzen zu dienen.

Psa 50:1 (Ein Psalm Asaphs.) Gott, der HERR, der Mächtige, redet und ruft der Welt vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang.
Psa 50:2 Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes.
Wenn man einen Veracht gegen seine eigene Größe hat, dann wird die Gemeinde, der Leib Christi, ein „schöner Glanz Gottes“. Hier sind Menschen die damit beschäftigt sind sich selbst zu erniedrigen und ein Verlangen haben, dass das Leben Christi ihnen mehr offenbart werde. Dann werden wir in Zion ewiglich bewahrt.

3. Versammlung
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Rede von Kåre J. Smith auf dem Blog über Kaare Smith.