23 Juni 2006

Regionalkonferenz auf Hessenhoefe - 23.-25. Juni 2006

Allgemeine Versammlung am 25. Juni 2006

Es war sehr schön dass Br. Sam P. aus Canada BC uns besuchte. Er sprach von dem Leben mit dem Jesus kam und zu welchem wir auch kommen können - Überfluss an Leben.
Hier einige persönliche Notizen aus der Versammlung im PDF-Format: Versammlung 25. Juni 2006

Aktivitäts-Tag am 24. Juni 2006
Am Samstag früh´ ging es um 8 Uhr los mit einem äußerst reichhaltigen Frühstück (vielen Dank nochmals an dieser Stelle an das Küchenteam!) Nachdem wir unseren Hunger gestillt hatten fuhren wir los Richtung Albtrauf. Die Jugend von Maubach hatte dort bereits ein tolles Outdoor-Programm vorbereitet - hier kam jeder auf seine Kosten.

Am Nachmittag ging es zurück nach Hessenhöfe wo wir dann um 17.00 Uhr an 2 grossen Leinwänden das Fussballspiel Deutschland - Schweden ansahen. Die Stimmung war einfach spitze - und das Ergebnis der Deutschen Nationalelf zum Glück auch (2:0)

Danach gingen wir dann ´raus zum Grillen. Das Wetter war einfach super - und die Speckbrote und Würstchen waren es auch :-)
Das Grillfeuer bauten wir anschliessend aus zum Lagerfeuer um welches wir uns dann versammelten. Die Brüder erzählten aus ihrer Jugendzeit, was für uns sehr interessant war und zugleich auch als Ansporn diente. Besonders interessant war es zu hören wie Br. Sam P. vom Evangelium über Sieg über Sünde erfuhr. Er sollte eigentlich nach Peru als Missionar ausziehen, doch Gott wendete diesen Plan auf verwunderliche Weise. Nach einem längeren Zwischenstop in der freien Natur Nordamerikas (wo er die Sprache der Wölfe, Bären und Vögel lernte, erreichte ihn die Nachricht von der frohen Botschaft durch einen Telefonanruf eines Bruders. Daraufhin besuchte er eine Versammlung wo er zum ersten Mal mit den Brüdern in Kontakt kam. Mögen auch wir auf Gottes Stimme hören - so wie der Bruder der Br. Sam anrief um ihm von der frohen Botschaft zu erzählen.

Jugendversammlung am 23. Juni 2006
hier im PDF-Format: Jugendversammlung am 23. Juni 2006 auf Hessenhöfe

Daniel F.
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Es ist eine große Gnade zusammenkommen zu können um uns zu auferbauen auf unserem allerheiligsten Glauben – so dass wir auch zu dem Leben kommen von dem wir so oft hören.
Es geht ja darum dass wir selber zum Leben kommen! Die Kraft die Jesus ausstrahlte, die kam von seinem Leben – die anderen konnten dies fühlen.

1Co 15:34 Werdet doch einmal recht nüchtern und sündigt nicht!
Davon hören wir ja öfters. Denk´ - wenn die Sünde aufhört, dann kann dieses Leben hervorkommen, eben dort wo wir sind.

1Co 15:34 Werdet doch einmal recht nüchtern und sündigt nicht! Denn etliche wissen nichts von Gott; das sage ich euch zur Schande.
Es ist ja eine gute Frage an uns selbst: Wissen meine Mitmenschen, am Arbeitsplatz z.B., wissen sie von Gott – durch mich, durch die Ausstrahlung aus meinem Leben. Wir sollen nicht nur „Anhänger“ einer Gruppe sein – wir sind zum Leben selber berufen. Dann werden wir erhoben und in den Himmel gesetzt – dort wo die Sünde keine Macht hat. Dann bekommt unser Leben Tiefgang – wir werden immer mehr unbeweglich.
Lasst uns in unserem Verborgenen treu sein, das Leben leben welches Jesus uns vorgelebt hat.

Heb 1:9 Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehasst die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, gesalbt dein Gott mit dem Öl der Freuden über deine Genossen."
Dieses Freudenöl, das ist die Ausstrahlung die aus unserem Leben hervorgehen soll. Der Kampf ist ja oft im Verborgenen – führen wir den, dann sind wir nicht nur ein Wagen am Triebwagen, wir haben selber einen Motor. Da wo wir spüren dass wir versucht werden, da gilt es treu zu sein – dann werden wir selber eine Lokomotive. Unser Leben hat ein Ziel – wir haben eine Arbeit zu verrichten. Lasst uns darin ein Vorbild sein – lasst uns das Leben haben welches man betasten kann.

1Pe 2:7 Euch nun, die ihr glaubet, ist er köstlich; den Ungläubigen aber ist der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der zum Eckstein geworden ist,
1Pe 2:8 ein Stein des Anstoßens und ein Fels des Ärgernisses; denn sie stoßen sich an dem Wort und glauben nicht daran, wozu sie auch gesetzt sind.
Es ist klar – sind wir dort am Kreuz mit Christus, dann bekommen wir nicht nur Zuspruch – wir bekommen sehr wohl auch Widerstand. Jesus war ein Stein des Anstoßes.

Rom 9:33 wie geschrieben steht: "Siehe da, ich lege in Zion einen Stein des Anlaufens und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zu Schanden werden."
Wenn wir an diesen Fels glauben, an Jesus, an dieses verborgene Leben – dann werden wir nicht zuschanden.

1Pe 2:8 ein Stein des Anstoßens und ein Fels des Ärgernisses; denn sie stoßen sich an dem Wort und glauben nicht daran, wozu sie auch gesetzt sind.
Es ist ganz normal dass wir Widerstand bekommen wenn wir das Leben Jesu leben wollen. Aber – dann kommt auch das Freudenöl hervor. Lasst uns ganz für Jesus sein, lasst uns vollkommenen Glauben an Sieg über Sünde haben und treu sein in unserem verborgenen Leben.

1Pe 2:9 Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;
Denk – dazu sind wir berufen, seine Tugenden zu verkündigen! Wir können ja von allerlei erzählen, wie gut wir es haben etc. – aber kann ich die Tugenden verkündigen? Kann ich das Leben verkündigen, welches hervorkommt durch Leiden im Fleisch? Es ist so groß dass wir zu Sieg über Sünde kommen können – über die Sünden unserer Tage. Welch´ eine Herrlichkeit!


Johannes M.
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Es ist so groß dass uns das Evangelium verkündigt ist – und denk´ wie herrlicher es noch ist, dass wir selber zu dem Leben kommen von dem das Evangelium spricht. Ja, lasst uns uns selber prüfen ob wir das Leben ergriffen haben. Wir können selber, ganz persönlich zum Glück kommen. Wir erleben so viele Dinge in der Gemeinde – wir haben so viele Möglichkeiten. Ja, die Gemeinde ist etwas Herrliches. Auch die Menschen außerhalb der Gemeinde spüren ja dass die Gemeinde etwas Herrliches ist – aber haben wir persönlich verstanden um was es geht?

Joh 12:20 Es waren aber etliche Griechen unter denen, die hinaufgekommen waren, dass sie anbeten auf dem Fest.
Joh 12:21 Die traten zu Philippus, der von Bethsaida aus Galiläa war, baten ihn und sprachen: Herr, wir wollten Jesum gerne sehen.
Joh 12:22 Philippus kommt und sagt es Andreas, und Philippus und Andreas sagten's weiter Jesus.
Joh 12:23 Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Zeit ist gekommen, dass des Menschen Sohn verklärt werde.
Jesus hatte verstanden, dass jetzt die Zeit gekommen ist wo es offenbart werden sollte, das was er wirklich war.

Joh 12:24 Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Es sei denn, dass das Weizenkorn in die Erde falle und ersterbe, so bleibt's allein; wo es aber erstirbt, so bringt es viele Früchte.
Joh 12:25 Wer sein Leben liebhat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben.
Joh 12:26 Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.
Hier war nichts von diesem großen Äußerlichen das die Menschen vielleicht erwartet hatten. Jesus sprach von der Quelle des Lebens – vom Weizenkorn das in der Erde erstirbt und neue Frucht trägt. Er sprach vom verborgenen Leben mit Gott. Denk welch eine Herrlichkeit davon kommt. Lasst uns Jesus nachfolgen in die Erniedrigung – dann kommen wir auch zu der gleichen Herrlichkeit.


Daniel Z.
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In Heb. Steht davon dass wir zu der Gemeinde der Erstgeborenen gekommen sind. Bin auch ich dazu gekommen – bin ich selber ein Teil davon? Einer der z.B. am Arbeitsplatz nicht murrt. Wenn z.B. Druck von außen kommt, Steuererhöhungen etc., haben wir dann dieses Leben – sind wir frei von Sorge und voll Dankbarkeit?

Eph 4:17 So sage ich nun und bezeuge in dem HERRN, dass ihr nicht mehr wandelt, wie die andern Heiden wandeln in der Eitelkeit ihres Sinnes,
Es gilt aufzuwachen für das Leben zu dem wir berufen sind. Lasst uns nicht leben wie die Tiere die immer zur Erde, zum Fressen gerichtet sind. Natürlich gibt es auch unter uns genügend Dinge die man genießen kann – aber bin ich aufgewacht für die wahre Herrlichkeit, dass ich an Jesu Leben teilbekommen kann?

Rom 1:21 dieweil sie wussten, dass ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.
Auch mitten in dem dass wir viel für die anderen und die Gemeinde machen kann man die Ehre von Menschen suchen – anstatt der Ehre von Gott. Lasst uns nur für Gott leben – lasst uns im Sieg leben, so dass wir Pfeiler in der Gemeinde werden.


Theo M.
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Denk dass es möglich ist ein Teil von Christi Leib zu sein.

Eph 2:19 So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Bürger mit den Heiligen und Gottes Hausgenossen,
Eph 2:20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist,
Eph 2:21 auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem HERRN,
Eph 2:22 auf welchem auch ihr mit erbaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geist.
Wir können ja als Gäste und Fremdlinge leben, aber es ist etwas ganz anderes ein Hausgenosse zu sein. Dann haben wir persönlichen Anteil an den Gütern. So wie auch Paulus sagen konnte: „Wir haben solchen Schatz in irdenen Gefäßen“. Lasst uns das verborgenen Leben mit Christus in Gott leben, dann bekommen wir diesen Schatz in uns. Wohl dem der auf den Eckstein, auf Christus, baut. Paulus sah´ sich selber als „Gefangener Christi“ – das ist eine gute „Gefangenschaft“ – dann kommen wir nicht in eine falsche Freiheit. Die richtige Freiheit, das ist ja Freiheit von der Sünde!


Pascal W.
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Man kann denken dass dies, den Lüsten zu leben, Freiheit sein muss.

Gal 5:13 Ihr aber, liebe Brüder, seid zur Freiheit berufen! Allein sehet zu, dass ihr durch die Freiheit dem Fleisch nicht Raum gebet; sondern durch die Liebe diene einer dem andern.
Wir sollen dem Fleisch, den Lüsten, keinen Raum geben – dann werden wir frei von der Sünde und kommen zu wahrer Freiheit. Denk, dass wir zu vollkommener Reinheit in Christus kommen können.

1Co 10:23 Ich habe zwar alles Macht; aber es frommt nicht alles. Ich habe es alles Macht; aber es bessert nicht alles.
1Co 10:24 Niemand suche das Seine, sondern ein jeglicher, was des andern ist.
Hier ist ein Wegweiser zu vollkommener Freiheit!


Sascha M.
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Ich bin so froh dass ich unter einer solchen Botschaft sitzen kann, dass ich selber zum Leben kommen kann.
Wenn man diesen Glauben in seinem Herzen hat, dann gilt es ja diesen zu verwirklichen, in den Prüfungen dafür zu kämpfen.

Jam 1:2 Meine lieben Brüder, achtet es für eitel Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallet,
Lasst uns nicht von Satan den Glauben rauben! Wir können in den Prüfungen und Versuchungen über die Sünde siegen – Gott kann mich vollkommen befreien.


Thomas B.
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Mat 24:40 Dann werden zwei auf dem Felde sein; einer wird angenommen, und der andere wird verlassen werden.
Mat 24:41 Zwei werden mahlen auf der Mühle; eine wird angenommen, und die andere wird verlassen werden.
Da waren Menschen welche offensichtlich das gleiche taten, und doch wurde einer angenommen und der andere blieb zurück. Wir hörten von verschiedenen Dingen und Aktivitäten – nach außen sieht vielleicht alles gleich aus. Der Unterschied liegt im Verborgenen!

Luk 8:43 Und ein Weib hatte den Blutgang zwölf Jahre gehabt; die hatte alle ihre Nahrung an die Ärzte gewandt, und konnte von niemand geheilt werden;
Luk 8:44 die trat hinzu von hinten und rührte seines Kleides Saum an; und alsobald stand ihr der Blutgang.
Luk 8:45 Und Jesus sprach: Wer hat mich angerührt? Da sie aber alle leugneten, sprach Petrus und die mit ihm waren: Meister, das Volk drängt und drückt dich, und du sprichst: Wer hat mich angerührt?
Luk 8:46 Jesus aber sprach: Es hat mich jemand angerührt; denn ich fühle, dass eine Kraft von mir gegangen ist.
Luk 8:47 Da aber das Weib sah, dass es nicht verborgen war, kam sie mit Zittern und fiel vor ihm nieder und verkündigte vor allem Volk, aus welcher Ursache sie ihn hätte angerührt und wie sie wäre alsbald gesund geworden.
Luk 8:48 Er aber sprach zu ihr: Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Gehe hin mit Frieden!
Viele Menschen hatten Kontakt mit Jesus – aber nicht alle hatten solch einen Kontakt dass sie gesund wurden. Aber diese Frau hatte eben dieses Verlangen – deshalb hatte sie ihn angerührt. Es gibt solche Unterschiede in der Beziehung zu Jesus. Wir hörten davon Sieg zu bekommen über Jugendlüste, über die Sünden unserer Zeit. Denk´, diese Frau war 12 Jahre geplagt von dieser Krankheit, und doch hatte sie nicht den Glauben an Heilung aufgegeben. So auch wir – lasst uns Jesus solange suchen bis uns Hilfe widerfährt. Das sind solche Menschen die zum Segen für die anderen werden, welche in ihrem Verborgenen mit Jesus Gemeinschaft hatten. „O, dass das ganze Volk Propheten wäre“ – so steht es einmal. Ja, mögen wir alle zu diesem verborgenen Leben mit Christus in Gott kommen.

03 Juni 2006

Pfingstkonferenz 2006 Brunstad - Versammlungen

Hier gibt es die Texte der 2. + 3. Versammlung im PDF-Format:
Glaubensworte - Persönliche Notizen aus Reden bei der DCG Die Christliche Gemeinde

DKM Brunstad - 2.. Versammlung mit Kaare Smith (lokal speichern: rechte Maustaste / Ziel speichern unter)

DKM Brunstad - 3. Versammlung mit Bernt Stadven und Kaare Smith

1. Versammlung

Kaare J. Smith
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Es ist Gnade von Gott noch in der Gnadenzeit zu leben – große Möglichkeiten. Hunger und Durst nach Gerechtigkeit können uns helfen. Die Lauen und Satten haben ein „Weh“ über sich. Lasst uns unsere Gnadenzeit verstehen. Auch wenn wir schon ein Stück auf dem Weg gekommen sind. Wir sind zur Fülle des Ganzen berufen – Einsicht in die versch. Dinge.

Heb 7:11 Ist nun die Vollkommenheit durch das levitische Priestertum geschehen (denn unter demselben hat das Volk das Gesetz empfangen), was ist denn weiter not zu sagen, daß ein anderer Priester aufkommen solle nach der Ordnung Melchisedeks und nicht nach der Ordnung Aarons?

Priester und König waren im alten Bund 2 versch. Personen. Priester hörte Stimme Gottes – König sollte dies ausführen. Dadurch waren sie voneinander abhängig.
Jesus bekam Zeugnis: Dus bist ein Priester nach der Ordnung Melchiedeks.
Heb 7:17 Denn er bezeugt: "Du bist ein Priester ewiglich nach der Ordnung Melchisedeks."

Als Jesus in die Welt kam – hat er zuerst die Operfung von Tieren etc. weggenommen – das war das Erste.
Hat das „andere“ eingesetzt – Gottes Willen tun! Hat einen neuen Bund aufgerichtet – geschaffenen nach der Ordnung Melchisedeks.
Heb 5:8 Und wiewohl er Gottes Sohn war, hat er doch an dem, was er litt Gehorsam gelernt.
Heb 5:9 Und da er vollendet war, ist er geworden allen, die ihm gehorsam sind, eine Ursache zur ewigen Seligkeit.
Heb 5:10 genannt von Gott ein Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks.

Jesus hat sich selbst geopfert um Gottes Willen tun zu können – er hat die Opfer in sich selbst gefunden. Hat sich Gott hingegeben als der, der seinen Willen tun wollte. Dadurch war er auch König – indem er die Befehle Gottes selbst ausführte.

1Pe 2:9 Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;

Das ist ein kolossales Werk und eine gewaltige Berufung für einen Menschen der in Übertretung und Sünde geboren ist – in ein solches Priestertum zu kommen. Alles andere ist ein Gemisch. Wir müssen seine Tugenden verkündigen. Es braucht eine gewaltige Kraft im Geist wo wir die Fülle von Jesu Tugenden verkündigen können. Eine Verkündigung aus unserem Leben !
Jesus hat nicht wie die anderen geredet – er hat mit Vollmacht geredet – die lag in seinem Geist. Denn er hatte angefangen dies in seinem Leben auszuführen. Dann konnte er lehren. Die meisten lieben es zu lehren. Aber Jesus fing an zu tun!
Erst am Schluss – in den letzten Lebensjahren kam er öffentlich zum Vorschein. Er hatte einen Geist der von Sieg geschmeckt hatte – durch die Opfer in seinem Inneren. Dadurch kam auch das Wesen des Königs hervor. Dadurch konnte er mit Kraft verkündigen1
Es braucht Zeit zu solch einem Leben heranzuwachsen – bis man ein Vater in Christus wird. Das geht nicht 1-2-3. Es sind ja wenige von diesen Vätern die solch eine Fülle in ihrem Geist haben – im Gegensatz zu den Zuchtmeistern, die ja auch in Christus sind. Aber die sind noch nicht zu Vätern herangewachsen. Die besondere Kraft kommt durch ihre Güte zum Vorschein. Sie gehen in die Verhältnisse – und da kommt die Weisheit zum Vorschein. Man kann über Kindererziehung und Ehe bescheid wissen – aber in der Situation zeigt sich ja wie viel Weisheit man hat.

1Jo 2:12 Liebe Kindlein, ich schreibe euch; denn die Sünden sind euch vergeben durch seinen Namen.
Sie sind zu Jesus gekommen – ihre Sünden waren vergeben – alles war im Licht. Trotzdem waren sie Kindlein in Christus. Von denen kann man keine Fülle an Tugenden in Christus erwarten. Aber es ist eine große Freude dass ihr Name im Buch des Lebens geschrieben ist.

1Jo 2:13 Ich schreibe euch Vätern; denn ihr kennt den, der von Anfang ist.

Das ist ja etwas ganz anderes! Es ist ein großer Unterschied zw. dem der die Waffenrüstung anzieht und dem der sie auszieht weil er schon gekämpft hat. Oft denkt man dann später – der Vater war wohl doch nicht so dumm! Wenn man anfängt die Dinge kennen zu lernen. Mit 20 Jahren sieht man vielleicht nicht so viel Größe in den Vätern – so dumm ist man.

1Jo 2:13 Ich schreibe euch Vätern; denn ihr kennt den, der von Anfang ist. Ich schreibe euch Jünglingen; denn ihr habt den Bösewicht überwunden.
1Jo 2:14 Ich habe euch Kindern geschrieben; denn ihr kennet den Vater.

Kennst du den Vater so – dann kannst du ihm auch dein irdisches Leben anvertrauen. Du kennst deinen Vater – hast ihm alles anvertraut. Das sind nicht viele die das getan haben – das zeigt sich wenn es wirklich darauf ankommt.

Heb 12:10 Denn jene haben uns gezüchtigt wenig Tage nach ihrem Dünken, dieser aber zu Nutz, auf dass wir seine Heiligung erlangen.

Denk, den Vater so gut zu kennen dass du weißt dass es zum besten dient wenn die Zucht über dich kommt. Du bist geborgen – du vertraust – es ist das Beste.

Heb 12:11 Alle Züchtigung aber, wenn sie da ist, dünkt uns nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein;
Deshalb sind auch so viele die mutlos werden. Hätten sie dem Vater geglaubt wären sie nicht mutlos geworden!

aber darnach wird sie geben eine friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die dadurch geübt sind.
Dadurch kann die Weisheit aus unserem Leben hervorkommen.

Wer ist weise und klug unter Euch? – lasst es in Weisheit und Sanftmut geschehen. Solche können die Tugenden Christi verkündigen, mitten in dem dass sie selbst gezüchtigt werden.

1Jo 2:14 Ich habe euch Jünglingen geschrieben; denn ihr seid stark, und das Wort Gottes bleibt bei euch, und ihr habt den Bösewicht überwunden.
Sie haben keine Furcht, nicht mal vor dem Teufel. Sie gehen voran voll Heiligen Geistes – eine herrliche Jugendschar!
Von den Korinthern steht wie sie es am Anfang hatten: „Euer Eifer hat so viele positiv beeinflusst“. Denk, solch einen Eifer zu haben! Man kann so eifrig sein dass man meint alle anderen außer einem selber sind nicht eifrig – das ist nicht einladend!

Die Zuchtmeister lehrten sie die Väter in Christus zu verachten. Sie konnten nicht diese unsagbar große Kraft sehen die z.B. in Paulus war. Sie achteten die Züchtigung nicht als Heil. Anstelle dessen haben sie sich größer als die Väter in Christus gesehen – sie achteten sie als nichts. Sie waren reichgemacht an allen Gnadengaben und Erkenntnis – das hat sie verführt! Dadurch kamen sie hinaus. Die Liebe baut auf! „Ziehe mich Dir nach – dir möchte ich nachlaufen“. Es ist ein Sog hinter all denen die in diesem königlichen Priestertum verankert sind. Die sollten wir auch für unser Heil sehen. Du hast vielleicht auch Dummes gemacht – aber die Väter und Gott haben dich getragen. Bist du gleich rund geblieben? Es sollte doch ein wenig Zerbruch wirken dass du nicht so groß bist wie du selber denkst. So dass du seine Tugenden verkündigen kannst. – Dies wirkt ja zuerst in unserer nächsten Umgebung. Von Jerusalem aus. Man kann ja nicht in der Gemeinde von einem Leben reden welches man zuhause gar nicht hat! Wir sollten ja diesen Sog haben! Aber – man wird ja so schnell irritiert und beleidigt. Achte Gotte Langmut für dein Heil – sei demütig. Demut ist nichts Schwaches – es ist etwas gewaltig Starkes. Das macht dass du Gnade bekommst und in der Liebe bewahrt bleibst. Gleichzeitig ist diese Liebe eine gewaltige Triebkraft die dich näher zu Gott zieht. Von Jesus steht:
Joh 2:16 und sprach zu denen, die die Tauben feil hatten: tragt das von dannen und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhause!
Joh 2:17 Seine Jünger aber gedachten daran, dass geschrieben steht: Der Eifer um dein Haus hat mich gefressen.

Menschlicher Eifer verzehrt mehr die anderen – weil das Ego mitten im Zentrum steht. Gotteseifer verzehrt mich selbst! Dann kannst du Gottes Willen tun – und seine Tugenden verkündigen.

1Co 4:8 Ihr seid schon satt geworden, ihr seid schon reich geworden, ihr herrschet ohne uns; und wollte Gott, ihr herrschtet, auf dass auch wir mit euch herrschen möchten!

Sie sind groß geworden – nicht darin die Tugenden zu verkündigen – sie waren groß in sich selbst!
1Co 4:14 Nicht schreibe ich solches, dass ich euch beschäme; sondern ich vermahne euch als meine lieben Kinder.
1Co 4:15 Denn obgleich ihr zehntausend Zuchtmeister hättet in Christo, so habt ihr doch nicht viele Väter; denn ich habe euch gezeugt in Christo Jesu durchs Evangelium.
Er hatte sie gezeugt und jetzt waren sie in sich selber viel größer geworden!

2Co 10:10 Denn die Briefe, sprechen sie, sind schwer und stark; aber die Gegenwart des Leibes ist schwach und die Rede verächtlich.

Die Korinther lieben solche die stark waren und ordentlich draufschlagen konnten. Aber jemanden mit Liebe und Barmherzigkeit achteten sie nicht. So ist es wenn man anfängt in sich selbst stark zu werden.

2Co 11:19 Denn ihr vertraget gern die Narren, dieweil ihr klug seid.
Paulus nannte sie Narren!
2Co 11:20 Ihr vertraget, so euch jemand zu Knechten macht, so euch jemand schindet, so euch jemand gefangen nimmt, so jemand euch trotzt, so euch jemand ins Angesicht streicht.

Ist da nicht interessant! Sie wollten ja selbst groß werden. Du kannst dir denken dass sie nicht in der königlichen Priesterschaft Melchisedeks standen. Wir sollen nicht aufgeblasen werden – aufgrund unseres eigenen fleischlichen Sinnes. Dankbar sollen wir sein für die Väter die weitergekommen sind als wir selbst – auch wenn wir nicht viel von ihrer Bedeutung verstehen. Denn dann müsstest Du ja mehr von diesem Leben unter der Erde verstehen – vom Weizenkorn das stirbt. Du schwebst vielleicht über der Erde. Aber Du kannst verstehen das da welche sind die dich tragen – für dich arbeiten. Das habe ich in meiner Jugend verstanden. Dann habe ich mich unter die Väter in Christus gedemütigt.

2Co 11:21 Das sage ich nach der Unehre, als wären wir schwach geworden. Worauf aber jemand kühn ist (ich rede in Torheit!), darauf bin ich auch kühn.
Da musste er in Torheit sprechen – sich nach dem Fleisch beschreiben. Das haben sie verstanden. Aber diesen Unterstrom „helfen zu wollen“, dieses Leben voller Tugenden Christi – davon verstanden sie nichts. Ich hoffe dass wir ja weitergekommen sind wie sie – aber trotzdem möchte ich daran erinnern. Es liegt so nahe sich ein wenig zu brüsten, große Worte zu gebrauchen etc.

2Co 4:11 Denn wir, die wir leben, werden immerdar in den Tod gegeben um Jesu willen, auf das auch das Leben Jesu offenbar werde an unserm sterblichen Fleische.

Es ist also eine Notwendigkeit – damit wir seine Tugenden verkündigen können. In dieser Priesterschaft Melchisedeks zu stehen – dann können wir einander Brot bringen. Es ist ja die Güte der anderen welche ich dann verspüre. Was wäre die Gemeinde ohne solche? Dies sind unendlich große Menschen.

2Co 4:12 Darum ist nun der Tod mächtig in uns, aber das Leben in euch.

Es war ja Paulus´ Güte dass er überhaupt von Sieg reden konnte. Sonst wären ja alle flach gelegen – da wäre nicht viel daraus geworden.

2Co 4:13 Dieweil wir aber denselbigen Geist des Glaubens haben, nach dem, das geschrieben steht: "Ich glaube, darum rede ich", so glauben wir auch, darum so reden wir auch
Paulus hatte Glauben für die Korinther – eine unglaubliche Güte. Er dachte: „wenn ich nur noch ein wenig mit ihnen arbeiten könnte – dann wird es mit ihnen gut“. Er war im gleichen Geist des Glaubens.
2Co 4:14 und wissen, dass der, so den HERRN Jesus hat auferweckt, wird uns auch auferwecken durch Jesum und wird uns darstellen samt euch.
2Co 4:15 Denn das geschieht alles um euretwillen, auf dass die überschwängliche Gnade durch vieler Danksagen Gott reichlich preise.

Er hat damit gerechnet dass sie reifen werden wie das Weizenkorn - die Zeit wird kommen dass auch sie in die Erde fallen und neue Geschlechter hervorkommen. Möge auch Gott uns stärken dass wir diese heilige Berufung verstehen. Gehe in dich! Du der du dich nicht schämen kannst – du bist irdisch – du kennst dich nicht selbst. Weh dem Volk das sich nicht schämt!

1Jo 2:15 Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.
Darauf müssen wir aufmerksam sein – auch wenn du denkst dass du schon ziemlich weit gekommen bist. Doch ist die Welt für einen ganz erledigt? Das muss es sein – wenn du in diese Fülle Gottes in deinen Geist hineinbekommen willst. Dann musst Du dich dessen entledigen. Du musst an Gott glauben – damit er dich so führen kann wie er will. Sei nicht damit beschäftigt Großes zu erreichen. Viele könnten hier sitzen wenn sie ihr Leben nicht ihrem Arbeitgeber verschrieben hätten. Noch ein Schritt – und noch einer … und zuletzt haben sie keine Zeit mehr für den Dienst des Herrn. Sie denken nur an Erfolg – dann werden sie etwas – werden geehrt als solche Kluge. Du versuchst Dein Leben zu bewahren – aber dann wist du es verlieren. Du kannst ins Altersheim gehen und sehen was aus solchen Menschen wird. Und besuche dann solche die ihr Leben Jesus gegeben haben. Du spürst einen Geist voller Ruhe – durchsäuert von den Tugenden Christi. Vor einiger Zeit besuchte ich eine ältere Schwester im Altersheim, dann zeigte sie auf versch. ältere Geschwister welche wenig Gewicht in ihr Leben bekommen hatten – wenig von Gott bekommen haben. Wir sollen viel Reichtum in Gott bekommen – so dass wir sind wie ein Schiff voller guter Früchte! Wenn wir dann aus dem Leib gehen sind wir voller Herrlichkeit welche wir zum Vater zurücknehmen.

Ich hörte kürzlich einen Witz: „Eine Frau und ihr Mann kommen in den Himmel. ‚Das ist ja phantastisch sagt die Frau!’ ‚Ja, sagt der Mann – hättest Du nicht mit deiner gesunden Ernährung angefangen dann wären wir schon vor 10 Jahren hierher gekommen!’“

Es ist nicht gefährlich im Herrn zu sterben – wenn wir los sind von dieser Welt.

1Jo 2:16 Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.

Wer Gottes Willen tut bleibt in Ewigkeit! Mögen wir diese Ermahnungen annehmen. Es ist ja zu unser aller Heil.

Bernt S.
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Jam 1:6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer da zweifelt, der ist wie die Meereswoge, die vom Winde getrieben und gewebt wird.

Joh 12:24 Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Es sei denn, daß das Weizenkorn in die Erde falle und ersterbe, so bleibt's allein; wo es aber erstirbt, so bringt es viele Früchte.

Das Weizenkorn darf nicht auf der Erde lieben bleiben – sonst verdorrt es, man verhungert geistlich gesehen. Man muss in die Erde damit etwas davon werden soll.
In Gott, im Dienst zu wachsen ist nicht das Gleiche wie gross zu werden. Wir hörten davon die Welt zu suchen – tut man das, dann gibt es kein Wachstum. Fällt aber das Weizenkorn in die Erde, dann können Früchte hervorkommen. Dies ist ein einfaches! Dazu braucht man nicht Theologie studieren. Der Geist des Herrn kam zu Pfingsten über die Jünger - da konnte er sie zur vollen Wahrheit führen.

1Th 1:5 daß unser Evangelium ist bei euch gewesen nicht allein im Wort, sondern auch in der Kraft und in dem heiligen Geist und in großer Gewißheit; wie ihr denn wisset, welcherlei wir gewesen sind unter euch um euretwillen;
Man kann ja viele Worte machen – eine Redegabe haben etc. Aber: es muss ja in in der Kraft des Geistes sein.

Trond E.
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Es braucht eine grosse Not um verwandelt werden zu können – so dass wir nicht umsonst von dieser grossen Gnade hören. Mögen wir auwachen und zu solch einem Leben hineinkommen.

Eph 4:16 von welchem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hanget durch alle Gelenke, dadurch eins dem andern Handreichung tut nach dem Werk eines jeglichen Gliedes in seinem Maße und macht, daß der Leib wächst zu seiner selbst Besserung, und das alles in Liebe.
Sind wir überhaupt in diesem Sinn dass wir in allen Dingen zu ihm hinwachsen? Es braucht Erweckung, mehr Eifer! Haben wir nur Gottes Willen als Ziel – dann ist er mit mir. Ist mein „Ich“ mein Fokus, zuhause oder am Arbeitsplatz? Wir müssen im Himmel gesetzt sein.

Luk 3:15 Als aber das Volk im Wahn war und dachten in ihren Herzen von Johannes, ob er vielleicht Christus wäre,
Luk 3:16 antwortete Johannes und sprach zu allen: Ich taufe euch mit Wasser; es kommt aber ein Stärkerer nach mir, dem ich nicht genugsam bin, daß ich die Riemen seiner Schuhe auflöse; der wird euch mit dem heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Johannes verstand dass dort eine grosse Erlösung gebracht wurde – in Jesus. Er sah dieses Heil und wollte ein Bsp. geben um den Unterschied zu allem Bisherigen darzustellen.
Möge dieses Feuer die Sünde verzehren. Jesus kam mit dem Heiligen Geist und mit Feuer. Dann bekommen wir Kraft um in der Prüfung auzuhalten. Dann kann der Geist der Wahrheit zu mir reden. Ich kann erlöst werden. Petrus sagt „verwundert euch nicht über das Feuer das über euch kommt.“

Bjørn N.
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Preise Gott dass es möglich ist verwandelt zu werden. Bin sehr dankbar für die Gemeinde wo es Brüder gibt die das Leben haben.

1Co 1:18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft.
1Co 1:19 Denn es steht geschrieben: "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen."

Das Wort vom Kreuz soll mir zum Heil werden. Alles was durch den Sündenfall hineingekommen ist kann zerstört werden.

1Co 2:1 Und ich, liebe Brüder, da ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten oder hoher Weisheit, euch zu verkündigen die göttliche Predigt.
1Co 2:2 Denn ich hielt mich nicht dafür, daß ich etwas wüßte unter euch, als allein Jesum Christum, den Gekreuzigten.
Es gab nur eine Sache die für Paulus interessant war – Jesus Christus zu verkündigen. Er bezeugte: Ich bin mit Christus gekreuzigt. Dieses Zeugnis müssen auch wir haben!
Wir müssen Täter des Wortes werden.

1Co 2:14 Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet sein.
Mögen wir wegkommen von diesen natürlichen, menschlichen Reaktionsmustern. Sagt er dies – ja, dann tue ich das, dann werde ich z.B. beleidigt. Möge das Kreuz wirken - dann kann eine grosse Herrlichkeit hervorkommen.

Harald K.
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Br. Bratlie schreibt in „Braut und die Hure“ das diejenigen die satt geworden sind zu den 5 törichten Jungfauen gehören. Wir dürfen niemals satt werden!

Nicht unser Geburtsdatum – sondern der Gehorsam dem Geist gegenüber ist entscheidend ob wir zu Vätern in Christus werden – ob wir zum Heil für die Menschen werden.

Eze 47:3 Und der Mann ging heraus gegen Morgen und hatte die Meßschnur in der Hand; und er maß tausend Ellen und führte mich durchs Wasser, das mir's an die Knöchel ging.
Eze 47:4 Und maß abermals tausend Ellen und führte mich durchs Wasser, daß mir's an die Kniee ging. Und maß noch tausend Ellen und ließ mich dadurchgehen, daß es mir an die Lenden ging.
Eze 47:5 Da maß er noch tausend Ellen, und es ward so tief, daß ich nicht mehr Grund hatte; denn das Wasser war zu hoch, daß man darüber schwimmen mußte und keinen Grund hatte.
Wenn wir zu unseren Versammlungen und Konferenzen kommen – dann werden wieder 1000 Ellen mehr ausgemessen. Da müssen wir handeln – wir müssen folgen. Dann kommt wieder ein neues Licht – nicht neu im evangelischen Verständnis – aber es wirkt neu, da müssen wir folgen, bis wir schwimmen müssen und wir merken dass der Grund unter den Füssen verschwindet. Da verliert die Erde an Wert. Lass es geschehen durch den Gehorsam des Glaubens. Wir brauchen Tatkraft – wir müssen brennend sein für Christus. Du denkst vielleicht „Ja, das habe ich schon früher gehört“ – ja, aber es braucht Tatkraft.
Lass die Welt mit all ihren Impulsen dich nicht beeinflussen.