Hier gibt es die Texte der 2. + 3. Versammlung im PDF-Format:
Glaubensworte - Persönliche Notizen aus Reden bei der DCG Die Christliche Gemeinde
DKM Brunstad - 2.. Versammlung mit Kaare Smith (lokal speichern: rechte Maustaste / Ziel speichern unter)
DKM Brunstad - 3. Versammlung mit Bernt Stadven und Kaare Smith
1. Versammlung
Kaare J. Smith
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Es ist Gnade von Gott noch in der Gnadenzeit zu leben – große Möglichkeiten. Hunger und Durst nach Gerechtigkeit können uns helfen. Die Lauen und Satten haben ein „Weh“ über sich. Lasst uns unsere Gnadenzeit verstehen. Auch wenn wir schon ein Stück auf dem Weg gekommen sind. Wir sind zur Fülle des Ganzen berufen – Einsicht in die versch. Dinge.
Heb 7:11 Ist nun die Vollkommenheit durch das levitische Priestertum geschehen (denn unter demselben hat das Volk das Gesetz empfangen), was ist denn weiter not zu sagen, daß ein anderer Priester aufkommen solle nach der Ordnung Melchisedeks und nicht nach der Ordnung Aarons?
Priester und König waren im alten Bund 2 versch. Personen. Priester hörte Stimme Gottes – König sollte dies ausführen. Dadurch waren sie voneinander abhängig.
Jesus bekam Zeugnis: Dus bist ein Priester nach der Ordnung Melchiedeks.
Heb 7:17 Denn er bezeugt: "Du bist ein Priester ewiglich nach der Ordnung Melchisedeks."
Als Jesus in die Welt kam – hat er zuerst die Operfung von Tieren etc. weggenommen – das war das Erste.
Hat das „andere“ eingesetzt – Gottes Willen tun! Hat einen neuen Bund aufgerichtet – geschaffenen nach der Ordnung Melchisedeks.
Heb 5:8 Und wiewohl er Gottes Sohn war, hat er doch an dem, was er litt Gehorsam gelernt.
Heb 5:9 Und da er vollendet war, ist er geworden allen, die ihm gehorsam sind, eine Ursache zur ewigen Seligkeit.
Heb 5:10 genannt von Gott ein Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks.
Jesus hat sich selbst geopfert um Gottes Willen tun zu können – er hat die Opfer in sich selbst gefunden. Hat sich Gott hingegeben als der, der seinen Willen tun wollte. Dadurch war er auch König – indem er die Befehle Gottes selbst ausführte.
1Pe 2:9 Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;
Das ist ein kolossales Werk und eine gewaltige Berufung für einen Menschen der in Übertretung und Sünde geboren ist – in ein solches Priestertum zu kommen. Alles andere ist ein Gemisch. Wir müssen seine Tugenden verkündigen. Es braucht eine gewaltige Kraft im Geist wo wir die Fülle von Jesu Tugenden verkündigen können. Eine Verkündigung aus unserem Leben !
Jesus hat nicht wie die anderen geredet – er hat mit Vollmacht geredet – die lag in seinem Geist. Denn er hatte angefangen dies in seinem Leben auszuführen. Dann konnte er lehren. Die meisten lieben es zu lehren. Aber Jesus fing an zu tun!
Erst am Schluss – in den letzten Lebensjahren kam er öffentlich zum Vorschein. Er hatte einen Geist der von Sieg geschmeckt hatte – durch die Opfer in seinem Inneren. Dadurch kam auch das Wesen des Königs hervor. Dadurch konnte er mit Kraft verkündigen1
Es braucht Zeit zu solch einem Leben heranzuwachsen – bis man ein Vater in Christus wird. Das geht nicht 1-2-3. Es sind ja wenige von diesen Vätern die solch eine Fülle in ihrem Geist haben – im Gegensatz zu den Zuchtmeistern, die ja auch in Christus sind. Aber die sind noch nicht zu Vätern herangewachsen. Die besondere Kraft kommt durch ihre Güte zum Vorschein. Sie gehen in die Verhältnisse – und da kommt die Weisheit zum Vorschein. Man kann über Kindererziehung und Ehe bescheid wissen – aber in der Situation zeigt sich ja wie viel Weisheit man hat.
1Jo 2:12 Liebe Kindlein, ich schreibe euch; denn die Sünden sind euch vergeben durch seinen Namen.
Sie sind zu Jesus gekommen – ihre Sünden waren vergeben – alles war im Licht. Trotzdem waren sie Kindlein in Christus. Von denen kann man keine Fülle an Tugenden in Christus erwarten. Aber es ist eine große Freude dass ihr Name im Buch des Lebens geschrieben ist.
1Jo 2:13 Ich schreibe euch Vätern; denn ihr kennt den, der von Anfang ist.
Das ist ja etwas ganz anderes! Es ist ein großer Unterschied zw. dem der die Waffenrüstung anzieht und dem der sie auszieht weil er schon gekämpft hat. Oft denkt man dann später – der Vater war wohl doch nicht so dumm! Wenn man anfängt die Dinge kennen zu lernen. Mit 20 Jahren sieht man vielleicht nicht so viel Größe in den Vätern – so dumm ist man.
1Jo 2:13 Ich schreibe euch Vätern; denn ihr kennt den, der von Anfang ist. Ich schreibe euch Jünglingen; denn ihr habt den Bösewicht überwunden.
1Jo 2:14 Ich habe euch Kindern geschrieben; denn ihr kennet den Vater.
Kennst du den Vater so – dann kannst du ihm auch dein irdisches Leben anvertrauen. Du kennst deinen Vater – hast ihm alles anvertraut. Das sind nicht viele die das getan haben – das zeigt sich wenn es wirklich darauf ankommt.
Heb 12:10 Denn jene haben uns gezüchtigt wenig Tage nach ihrem Dünken, dieser aber zu Nutz, auf dass wir seine Heiligung erlangen.
Denk, den Vater so gut zu kennen dass du weißt dass es zum besten dient wenn die Zucht über dich kommt. Du bist geborgen – du vertraust – es ist das Beste.
Heb 12:11 Alle Züchtigung aber, wenn sie da ist, dünkt uns nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein;
Deshalb sind auch so viele die mutlos werden. Hätten sie dem Vater geglaubt wären sie nicht mutlos geworden!
aber darnach wird sie geben eine friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die dadurch geübt sind.
Dadurch kann die Weisheit aus unserem Leben hervorkommen.
Wer ist weise und klug unter Euch? – lasst es in Weisheit und Sanftmut geschehen. Solche können die Tugenden Christi verkündigen, mitten in dem dass sie selbst gezüchtigt werden.
1Jo 2:14 Ich habe euch Jünglingen geschrieben; denn ihr seid stark, und das Wort Gottes bleibt bei euch, und ihr habt den Bösewicht überwunden.
Sie haben keine Furcht, nicht mal vor dem Teufel. Sie gehen voran voll Heiligen Geistes – eine herrliche Jugendschar!
Von den Korinthern steht wie sie es am Anfang hatten: „Euer Eifer hat so viele positiv beeinflusst“. Denk, solch einen Eifer zu haben! Man kann so eifrig sein dass man meint alle anderen außer einem selber sind nicht eifrig – das ist nicht einladend!
Die Zuchtmeister lehrten sie die Väter in Christus zu verachten. Sie konnten nicht diese unsagbar große Kraft sehen die z.B. in Paulus war. Sie achteten die Züchtigung nicht als Heil. Anstelle dessen haben sie sich größer als die Väter in Christus gesehen – sie achteten sie als nichts. Sie waren reichgemacht an allen Gnadengaben und Erkenntnis – das hat sie verführt! Dadurch kamen sie hinaus. Die Liebe baut auf! „Ziehe mich Dir nach – dir möchte ich nachlaufen“. Es ist ein Sog hinter all denen die in diesem königlichen Priestertum verankert sind. Die sollten wir auch für unser Heil sehen. Du hast vielleicht auch Dummes gemacht – aber die Väter und Gott haben dich getragen. Bist du gleich rund geblieben? Es sollte doch ein wenig Zerbruch wirken dass du nicht so groß bist wie du selber denkst. So dass du seine Tugenden verkündigen kannst. – Dies wirkt ja zuerst in unserer nächsten Umgebung. Von Jerusalem aus. Man kann ja nicht in der Gemeinde von einem Leben reden welches man zuhause gar nicht hat! Wir sollten ja diesen Sog haben! Aber – man wird ja so schnell irritiert und beleidigt. Achte Gotte Langmut für dein Heil – sei demütig. Demut ist nichts Schwaches – es ist etwas gewaltig Starkes. Das macht dass du Gnade bekommst und in der Liebe bewahrt bleibst. Gleichzeitig ist diese Liebe eine gewaltige Triebkraft die dich näher zu Gott zieht. Von Jesus steht:
Joh 2:16 und sprach zu denen, die die Tauben feil hatten: tragt das von dannen und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhause!
Joh 2:17 Seine Jünger aber gedachten daran, dass geschrieben steht: Der Eifer um dein Haus hat mich gefressen.
Menschlicher Eifer verzehrt mehr die anderen – weil das Ego mitten im Zentrum steht. Gotteseifer verzehrt mich selbst! Dann kannst du Gottes Willen tun – und seine Tugenden verkündigen.
1Co 4:8 Ihr seid schon satt geworden, ihr seid schon reich geworden, ihr herrschet ohne uns; und wollte Gott, ihr herrschtet, auf dass auch wir mit euch herrschen möchten!
Sie sind groß geworden – nicht darin die Tugenden zu verkündigen – sie waren groß in sich selbst!
1Co 4:14 Nicht schreibe ich solches, dass ich euch beschäme; sondern ich vermahne euch als meine lieben Kinder.
1Co 4:15 Denn obgleich ihr zehntausend Zuchtmeister hättet in Christo, so habt ihr doch nicht viele Väter; denn ich habe euch gezeugt in Christo Jesu durchs Evangelium.
Er hatte sie gezeugt und jetzt waren sie in sich selber viel größer geworden!
2Co 10:10 Denn die Briefe, sprechen sie, sind schwer und stark; aber die Gegenwart des Leibes ist schwach und die Rede verächtlich.
Die Korinther lieben solche die stark waren und ordentlich draufschlagen konnten. Aber jemanden mit Liebe und Barmherzigkeit achteten sie nicht. So ist es wenn man anfängt in sich selbst stark zu werden.
2Co 11:19 Denn ihr vertraget gern die Narren, dieweil ihr klug seid.
Paulus nannte sie Narren!
2Co 11:20 Ihr vertraget, so euch jemand zu Knechten macht, so euch jemand schindet, so euch jemand gefangen nimmt, so jemand euch trotzt, so euch jemand ins Angesicht streicht.
Ist da nicht interessant! Sie wollten ja selbst groß werden. Du kannst dir denken dass sie nicht in der königlichen Priesterschaft Melchisedeks standen. Wir sollen nicht aufgeblasen werden – aufgrund unseres eigenen fleischlichen Sinnes. Dankbar sollen wir sein für die Väter die weitergekommen sind als wir selbst – auch wenn wir nicht viel von ihrer Bedeutung verstehen. Denn dann müsstest Du ja mehr von diesem Leben unter der Erde verstehen – vom Weizenkorn das stirbt. Du schwebst vielleicht über der Erde. Aber Du kannst verstehen das da welche sind die dich tragen – für dich arbeiten. Das habe ich in meiner Jugend verstanden. Dann habe ich mich unter die Väter in Christus gedemütigt.
2Co 11:21 Das sage ich nach der Unehre, als wären wir schwach geworden. Worauf aber jemand kühn ist (ich rede in Torheit!), darauf bin ich auch kühn.
Da musste er in Torheit sprechen – sich nach dem Fleisch beschreiben. Das haben sie verstanden. Aber diesen Unterstrom „helfen zu wollen“, dieses Leben voller Tugenden Christi – davon verstanden sie nichts. Ich hoffe dass wir ja weitergekommen sind wie sie – aber trotzdem möchte ich daran erinnern. Es liegt so nahe sich ein wenig zu brüsten, große Worte zu gebrauchen etc.
2Co 4:11 Denn wir, die wir leben, werden immerdar in den Tod gegeben um Jesu willen, auf das auch das Leben Jesu offenbar werde an unserm sterblichen Fleische.
Es ist also eine Notwendigkeit – damit wir seine Tugenden verkündigen können. In dieser Priesterschaft Melchisedeks zu stehen – dann können wir einander Brot bringen. Es ist ja die Güte der anderen welche ich dann verspüre. Was wäre die Gemeinde ohne solche? Dies sind unendlich große Menschen.
2Co 4:12 Darum ist nun der Tod mächtig in uns, aber das Leben in euch.
Es war ja Paulus´ Güte dass er überhaupt von Sieg reden konnte. Sonst wären ja alle flach gelegen – da wäre nicht viel daraus geworden.
2Co 4:13 Dieweil wir aber denselbigen Geist des Glaubens haben, nach dem, das geschrieben steht: "Ich glaube, darum rede ich", so glauben wir auch, darum so reden wir auch
Paulus hatte Glauben für die Korinther – eine unglaubliche Güte. Er dachte: „wenn ich nur noch ein wenig mit ihnen arbeiten könnte – dann wird es mit ihnen gut“. Er war im gleichen Geist des Glaubens.
2Co 4:14 und wissen, dass der, so den HERRN Jesus hat auferweckt, wird uns auch auferwecken durch Jesum und wird uns darstellen samt euch.
2Co 4:15 Denn das geschieht alles um euretwillen, auf dass die überschwängliche Gnade durch vieler Danksagen Gott reichlich preise.
Er hat damit gerechnet dass sie reifen werden wie das Weizenkorn - die Zeit wird kommen dass auch sie in die Erde fallen und neue Geschlechter hervorkommen. Möge auch Gott uns stärken dass wir diese heilige Berufung verstehen. Gehe in dich! Du der du dich nicht schämen kannst – du bist irdisch – du kennst dich nicht selbst. Weh dem Volk das sich nicht schämt!
1Jo 2:15 Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.
Darauf müssen wir aufmerksam sein – auch wenn du denkst dass du schon ziemlich weit gekommen bist. Doch ist die Welt für einen ganz erledigt? Das muss es sein – wenn du in diese Fülle Gottes in deinen Geist hineinbekommen willst. Dann musst Du dich dessen entledigen. Du musst an Gott glauben – damit er dich so führen kann wie er will. Sei nicht damit beschäftigt Großes zu erreichen. Viele könnten hier sitzen wenn sie ihr Leben nicht ihrem Arbeitgeber verschrieben hätten. Noch ein Schritt – und noch einer … und zuletzt haben sie keine Zeit mehr für den Dienst des Herrn. Sie denken nur an Erfolg – dann werden sie etwas – werden geehrt als solche Kluge. Du versuchst Dein Leben zu bewahren – aber dann wist du es verlieren. Du kannst ins Altersheim gehen und sehen was aus solchen Menschen wird. Und besuche dann solche die ihr Leben Jesus gegeben haben. Du spürst einen Geist voller Ruhe – durchsäuert von den Tugenden Christi. Vor einiger Zeit besuchte ich eine ältere Schwester im Altersheim, dann zeigte sie auf versch. ältere Geschwister welche wenig Gewicht in ihr Leben bekommen hatten – wenig von Gott bekommen haben. Wir sollen viel Reichtum in Gott bekommen – so dass wir sind wie ein Schiff voller guter Früchte! Wenn wir dann aus dem Leib gehen sind wir voller Herrlichkeit welche wir zum Vater zurücknehmen.
Ich hörte kürzlich einen Witz: „Eine Frau und ihr Mann kommen in den Himmel. ‚Das ist ja phantastisch sagt die Frau!’ ‚Ja, sagt der Mann – hättest Du nicht mit deiner gesunden Ernährung angefangen dann wären wir schon vor 10 Jahren hierher gekommen!’“
Es ist nicht gefährlich im Herrn zu sterben – wenn wir los sind von dieser Welt.
1Jo 2:16 Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.
Wer Gottes Willen tut bleibt in Ewigkeit! Mögen wir diese Ermahnungen annehmen. Es ist ja zu unser aller Heil.
Bernt S.
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Jam 1:6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer da zweifelt, der ist wie die Meereswoge, die vom Winde getrieben und gewebt wird.
Joh 12:24 Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Es sei denn, daß das Weizenkorn in die Erde falle und ersterbe, so bleibt's allein; wo es aber erstirbt, so bringt es viele Früchte.
Das Weizenkorn darf nicht auf der Erde lieben bleiben – sonst verdorrt es, man verhungert geistlich gesehen. Man muss in die Erde damit etwas davon werden soll.
In Gott, im Dienst zu wachsen ist nicht das Gleiche wie gross zu werden. Wir hörten davon die Welt zu suchen – tut man das, dann gibt es kein Wachstum. Fällt aber das Weizenkorn in die Erde, dann können Früchte hervorkommen. Dies ist ein einfaches! Dazu braucht man nicht Theologie studieren. Der Geist des Herrn kam zu Pfingsten über die Jünger - da konnte er sie zur vollen Wahrheit führen.
1Th 1:5 daß unser Evangelium ist bei euch gewesen nicht allein im Wort, sondern auch in der Kraft und in dem heiligen Geist und in großer Gewißheit; wie ihr denn wisset, welcherlei wir gewesen sind unter euch um euretwillen;
Man kann ja viele Worte machen – eine Redegabe haben etc. Aber: es muss ja in in der Kraft des Geistes sein.
Trond E.
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Es braucht eine grosse Not um verwandelt werden zu können – so dass wir nicht umsonst von dieser grossen Gnade hören. Mögen wir auwachen und zu solch einem Leben hineinkommen.
Eph 4:16 von welchem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hanget durch alle Gelenke, dadurch eins dem andern Handreichung tut nach dem Werk eines jeglichen Gliedes in seinem Maße und macht, daß der Leib wächst zu seiner selbst Besserung, und das alles in Liebe.
Sind wir überhaupt in diesem Sinn dass wir in allen Dingen zu ihm hinwachsen? Es braucht Erweckung, mehr Eifer! Haben wir nur Gottes Willen als Ziel – dann ist er mit mir. Ist mein „Ich“ mein Fokus, zuhause oder am Arbeitsplatz? Wir müssen im Himmel gesetzt sein.
Luk 3:15 Als aber das Volk im Wahn war und dachten in ihren Herzen von Johannes, ob er vielleicht Christus wäre,
Luk 3:16 antwortete Johannes und sprach zu allen: Ich taufe euch mit Wasser; es kommt aber ein Stärkerer nach mir, dem ich nicht genugsam bin, daß ich die Riemen seiner Schuhe auflöse; der wird euch mit dem heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Johannes verstand dass dort eine grosse Erlösung gebracht wurde – in Jesus. Er sah dieses Heil und wollte ein Bsp. geben um den Unterschied zu allem Bisherigen darzustellen.
Möge dieses Feuer die Sünde verzehren. Jesus kam mit dem Heiligen Geist und mit Feuer. Dann bekommen wir Kraft um in der Prüfung auzuhalten. Dann kann der Geist der Wahrheit zu mir reden. Ich kann erlöst werden. Petrus sagt „verwundert euch nicht über das Feuer das über euch kommt.“
Bjørn N.
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Preise Gott dass es möglich ist verwandelt zu werden. Bin sehr dankbar für die Gemeinde wo es Brüder gibt die das Leben haben.
1Co 1:18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft.
1Co 1:19 Denn es steht geschrieben: "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen."
Das Wort vom Kreuz soll mir zum Heil werden. Alles was durch den Sündenfall hineingekommen ist kann zerstört werden.
1Co 2:1 Und ich, liebe Brüder, da ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten oder hoher Weisheit, euch zu verkündigen die göttliche Predigt.
1Co 2:2 Denn ich hielt mich nicht dafür, daß ich etwas wüßte unter euch, als allein Jesum Christum, den Gekreuzigten.
Es gab nur eine Sache die für Paulus interessant war – Jesus Christus zu verkündigen. Er bezeugte: Ich bin mit Christus gekreuzigt. Dieses Zeugnis müssen auch wir haben!
Wir müssen Täter des Wortes werden.
1Co 2:14 Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet sein.
Mögen wir wegkommen von diesen natürlichen, menschlichen Reaktionsmustern. Sagt er dies – ja, dann tue ich das, dann werde ich z.B. beleidigt. Möge das Kreuz wirken - dann kann eine grosse Herrlichkeit hervorkommen.
Harald K.
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Br. Bratlie schreibt in „Braut und die Hure“ das diejenigen die satt geworden sind zu den 5 törichten Jungfauen gehören. Wir dürfen niemals satt werden!
Nicht unser Geburtsdatum – sondern der Gehorsam dem Geist gegenüber ist entscheidend ob wir zu Vätern in Christus werden – ob wir zum Heil für die Menschen werden.
Eze 47:3 Und der Mann ging heraus gegen Morgen und hatte die Meßschnur in der Hand; und er maß tausend Ellen und führte mich durchs Wasser, das mir's an die Knöchel ging.
Eze 47:4 Und maß abermals tausend Ellen und führte mich durchs Wasser, daß mir's an die Kniee ging. Und maß noch tausend Ellen und ließ mich dadurchgehen, daß es mir an die Lenden ging.
Eze 47:5 Da maß er noch tausend Ellen, und es ward so tief, daß ich nicht mehr Grund hatte; denn das Wasser war zu hoch, daß man darüber schwimmen mußte und keinen Grund hatte.
Wenn wir zu unseren Versammlungen und Konferenzen kommen – dann werden wieder 1000 Ellen mehr ausgemessen. Da müssen wir handeln – wir müssen folgen. Dann kommt wieder ein neues Licht – nicht neu im evangelischen Verständnis – aber es wirkt neu, da müssen wir folgen, bis wir schwimmen müssen und wir merken dass der Grund unter den Füssen verschwindet. Da verliert die Erde an Wert. Lass es geschehen durch den Gehorsam des Glaubens. Wir brauchen Tatkraft – wir müssen brennend sein für Christus. Du denkst vielleicht „Ja, das habe ich schon früher gehört“ – ja, aber es braucht Tatkraft.
Lass die Welt mit all ihren Impulsen dich nicht beeinflussen.