Allgemeine Versammlung am 25. Juni 2006
Es war sehr schön dass Br. Sam P. aus Canada BC uns besuchte. Er sprach von dem Leben mit dem Jesus kam und zu welchem wir auch kommen können - Überfluss an Leben.
Hier einige persönliche Notizen aus der Versammlung im PDF-Format: Versammlung 25. Juni 2006
Aktivitäts-Tag am 24. Juni 2006
Am Samstag früh´ ging es um 8 Uhr los mit einem äußerst reichhaltigen Frühstück (vielen Dank nochmals an dieser Stelle an das Küchenteam!) Nachdem wir unseren Hunger gestillt hatten fuhren wir los Richtung Albtrauf. Die Jugend von Maubach hatte dort bereits ein tolles Outdoor-Programm vorbereitet - hier kam jeder auf seine Kosten.
Am Nachmittag ging es zurück nach Hessenhöfe wo wir dann um 17.00 Uhr an 2 grossen Leinwänden das Fussballspiel Deutschland - Schweden ansahen. Die Stimmung war einfach spitze - und das Ergebnis der Deutschen Nationalelf zum Glück auch (2:0)
Danach gingen wir dann ´raus zum Grillen. Das Wetter war einfach super - und die Speckbrote und Würstchen waren es auch :-)
Das Grillfeuer bauten wir anschliessend aus zum Lagerfeuer um welches wir uns dann versammelten. Die Brüder erzählten aus ihrer Jugendzeit, was für uns sehr interessant war und zugleich auch als Ansporn diente. Besonders interessant war es zu hören wie Br. Sam P. vom Evangelium über Sieg über Sünde erfuhr. Er sollte eigentlich nach Peru als Missionar ausziehen, doch Gott wendete diesen Plan auf verwunderliche Weise. Nach einem längeren Zwischenstop in der freien Natur Nordamerikas (wo er die Sprache der Wölfe, Bären und Vögel lernte, erreichte ihn die Nachricht von der frohen Botschaft durch einen Telefonanruf eines Bruders. Daraufhin besuchte er eine Versammlung wo er zum ersten Mal mit den Brüdern in Kontakt kam. Mögen auch wir auf Gottes Stimme hören - so wie der Bruder der Br. Sam anrief um ihm von der frohen Botschaft zu erzählen.
Jugendversammlung am 23. Juni 2006
hier im PDF-Format: Jugendversammlung am 23. Juni 2006 auf Hessenhöfe
Daniel F.
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Es ist eine große Gnade zusammenkommen zu können um uns zu auferbauen auf unserem allerheiligsten Glauben – so dass wir auch zu dem Leben kommen von dem wir so oft hören.
Es geht ja darum dass wir selber zum Leben kommen! Die Kraft die Jesus ausstrahlte, die kam von seinem Leben – die anderen konnten dies fühlen.
1Co 15:34 Werdet doch einmal recht nüchtern und sündigt nicht!
Davon hören wir ja öfters. Denk´ - wenn die Sünde aufhört, dann kann dieses Leben hervorkommen, eben dort wo wir sind.
1Co 15:34 Werdet doch einmal recht nüchtern und sündigt nicht! Denn etliche wissen nichts von Gott; das sage ich euch zur Schande.
Es ist ja eine gute Frage an uns selbst: Wissen meine Mitmenschen, am Arbeitsplatz z.B., wissen sie von Gott – durch mich, durch die Ausstrahlung aus meinem Leben. Wir sollen nicht nur „Anhänger“ einer Gruppe sein – wir sind zum Leben selber berufen. Dann werden wir erhoben und in den Himmel gesetzt – dort wo die Sünde keine Macht hat. Dann bekommt unser Leben Tiefgang – wir werden immer mehr unbeweglich.
Lasst uns in unserem Verborgenen treu sein, das Leben leben welches Jesus uns vorgelebt hat.
Heb 1:9 Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehasst die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, gesalbt dein Gott mit dem Öl der Freuden über deine Genossen."
Dieses Freudenöl, das ist die Ausstrahlung die aus unserem Leben hervorgehen soll. Der Kampf ist ja oft im Verborgenen – führen wir den, dann sind wir nicht nur ein Wagen am Triebwagen, wir haben selber einen Motor. Da wo wir spüren dass wir versucht werden, da gilt es treu zu sein – dann werden wir selber eine Lokomotive. Unser Leben hat ein Ziel – wir haben eine Arbeit zu verrichten. Lasst uns darin ein Vorbild sein – lasst uns das Leben haben welches man betasten kann.
1Pe 2:7 Euch nun, die ihr glaubet, ist er köstlich; den Ungläubigen aber ist der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der zum Eckstein geworden ist,
1Pe 2:8 ein Stein des Anstoßens und ein Fels des Ärgernisses; denn sie stoßen sich an dem Wort und glauben nicht daran, wozu sie auch gesetzt sind.
Es ist klar – sind wir dort am Kreuz mit Christus, dann bekommen wir nicht nur Zuspruch – wir bekommen sehr wohl auch Widerstand. Jesus war ein Stein des Anstoßes.
Rom 9:33 wie geschrieben steht: "Siehe da, ich lege in Zion einen Stein des Anlaufens und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zu Schanden werden."
Wenn wir an diesen Fels glauben, an Jesus, an dieses verborgene Leben – dann werden wir nicht zuschanden.
1Pe 2:8 ein Stein des Anstoßens und ein Fels des Ärgernisses; denn sie stoßen sich an dem Wort und glauben nicht daran, wozu sie auch gesetzt sind.
Es ist ganz normal dass wir Widerstand bekommen wenn wir das Leben Jesu leben wollen. Aber – dann kommt auch das Freudenöl hervor. Lasst uns ganz für Jesus sein, lasst uns vollkommenen Glauben an Sieg über Sünde haben und treu sein in unserem verborgenen Leben.
1Pe 2:9 Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;
Denk – dazu sind wir berufen, seine Tugenden zu verkündigen! Wir können ja von allerlei erzählen, wie gut wir es haben etc. – aber kann ich die Tugenden verkündigen? Kann ich das Leben verkündigen, welches hervorkommt durch Leiden im Fleisch? Es ist so groß dass wir zu Sieg über Sünde kommen können – über die Sünden unserer Tage. Welch´ eine Herrlichkeit!
Johannes M.
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Es ist so groß dass uns das Evangelium verkündigt ist – und denk´ wie herrlicher es noch ist, dass wir selber zu dem Leben kommen von dem das Evangelium spricht. Ja, lasst uns uns selber prüfen ob wir das Leben ergriffen haben. Wir können selber, ganz persönlich zum Glück kommen. Wir erleben so viele Dinge in der Gemeinde – wir haben so viele Möglichkeiten. Ja, die Gemeinde ist etwas Herrliches. Auch die Menschen außerhalb der Gemeinde spüren ja dass die Gemeinde etwas Herrliches ist – aber haben wir persönlich verstanden um was es geht?
Joh 12:20 Es waren aber etliche Griechen unter denen, die hinaufgekommen waren, dass sie anbeten auf dem Fest.
Joh 12:21 Die traten zu Philippus, der von Bethsaida aus Galiläa war, baten ihn und sprachen: Herr, wir wollten Jesum gerne sehen.
Joh 12:22 Philippus kommt und sagt es Andreas, und Philippus und Andreas sagten's weiter Jesus.
Joh 12:23 Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Zeit ist gekommen, dass des Menschen Sohn verklärt werde.
Jesus hatte verstanden, dass jetzt die Zeit gekommen ist wo es offenbart werden sollte, das was er wirklich war.
Joh 12:24 Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Es sei denn, dass das Weizenkorn in die Erde falle und ersterbe, so bleibt's allein; wo es aber erstirbt, so bringt es viele Früchte.
Joh 12:25 Wer sein Leben liebhat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben.
Joh 12:26 Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.
Hier war nichts von diesem großen Äußerlichen das die Menschen vielleicht erwartet hatten. Jesus sprach von der Quelle des Lebens – vom Weizenkorn das in der Erde erstirbt und neue Frucht trägt. Er sprach vom verborgenen Leben mit Gott. Denk welch eine Herrlichkeit davon kommt. Lasst uns Jesus nachfolgen in die Erniedrigung – dann kommen wir auch zu der gleichen Herrlichkeit.
Daniel Z.
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In Heb. Steht davon dass wir zu der Gemeinde der Erstgeborenen gekommen sind. Bin auch ich dazu gekommen – bin ich selber ein Teil davon? Einer der z.B. am Arbeitsplatz nicht murrt. Wenn z.B. Druck von außen kommt, Steuererhöhungen etc., haben wir dann dieses Leben – sind wir frei von Sorge und voll Dankbarkeit?
Eph 4:17 So sage ich nun und bezeuge in dem HERRN, dass ihr nicht mehr wandelt, wie die andern Heiden wandeln in der Eitelkeit ihres Sinnes,
Es gilt aufzuwachen für das Leben zu dem wir berufen sind. Lasst uns nicht leben wie die Tiere die immer zur Erde, zum Fressen gerichtet sind. Natürlich gibt es auch unter uns genügend Dinge die man genießen kann – aber bin ich aufgewacht für die wahre Herrlichkeit, dass ich an Jesu Leben teilbekommen kann?
Rom 1:21 dieweil sie wussten, dass ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.
Auch mitten in dem dass wir viel für die anderen und die Gemeinde machen kann man die Ehre von Menschen suchen – anstatt der Ehre von Gott. Lasst uns nur für Gott leben – lasst uns im Sieg leben, so dass wir Pfeiler in der Gemeinde werden.
Theo M.
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Denk dass es möglich ist ein Teil von Christi Leib zu sein.
Eph 2:19 So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Bürger mit den Heiligen und Gottes Hausgenossen,
Eph 2:20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist,
Eph 2:21 auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem HERRN,
Eph 2:22 auf welchem auch ihr mit erbaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geist.
Wir können ja als Gäste und Fremdlinge leben, aber es ist etwas ganz anderes ein Hausgenosse zu sein. Dann haben wir persönlichen Anteil an den Gütern. So wie auch Paulus sagen konnte: „Wir haben solchen Schatz in irdenen Gefäßen“. Lasst uns das verborgenen Leben mit Christus in Gott leben, dann bekommen wir diesen Schatz in uns. Wohl dem der auf den Eckstein, auf Christus, baut. Paulus sah´ sich selber als „Gefangener Christi“ – das ist eine gute „Gefangenschaft“ – dann kommen wir nicht in eine falsche Freiheit. Die richtige Freiheit, das ist ja Freiheit von der Sünde!
Pascal W.
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Man kann denken dass dies, den Lüsten zu leben, Freiheit sein muss.
Gal 5:13 Ihr aber, liebe Brüder, seid zur Freiheit berufen! Allein sehet zu, dass ihr durch die Freiheit dem Fleisch nicht Raum gebet; sondern durch die Liebe diene einer dem andern.
Wir sollen dem Fleisch, den Lüsten, keinen Raum geben – dann werden wir frei von der Sünde und kommen zu wahrer Freiheit. Denk, dass wir zu vollkommener Reinheit in Christus kommen können.
1Co 10:23 Ich habe zwar alles Macht; aber es frommt nicht alles. Ich habe es alles Macht; aber es bessert nicht alles.
1Co 10:24 Niemand suche das Seine, sondern ein jeglicher, was des andern ist.
Hier ist ein Wegweiser zu vollkommener Freiheit!
Sascha M.
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Ich bin so froh dass ich unter einer solchen Botschaft sitzen kann, dass ich selber zum Leben kommen kann.
Wenn man diesen Glauben in seinem Herzen hat, dann gilt es ja diesen zu verwirklichen, in den Prüfungen dafür zu kämpfen.
Jam 1:2 Meine lieben Brüder, achtet es für eitel Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallet,
Lasst uns nicht von Satan den Glauben rauben! Wir können in den Prüfungen und Versuchungen über die Sünde siegen – Gott kann mich vollkommen befreien.
Thomas B.
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Mat 24:40 Dann werden zwei auf dem Felde sein; einer wird angenommen, und der andere wird verlassen werden.
Mat 24:41 Zwei werden mahlen auf der Mühle; eine wird angenommen, und die andere wird verlassen werden.
Da waren Menschen welche offensichtlich das gleiche taten, und doch wurde einer angenommen und der andere blieb zurück. Wir hörten von verschiedenen Dingen und Aktivitäten – nach außen sieht vielleicht alles gleich aus. Der Unterschied liegt im Verborgenen!
Luk 8:43 Und ein Weib hatte den Blutgang zwölf Jahre gehabt; die hatte alle ihre Nahrung an die Ärzte gewandt, und konnte von niemand geheilt werden;
Luk 8:44 die trat hinzu von hinten und rührte seines Kleides Saum an; und alsobald stand ihr der Blutgang.
Luk 8:45 Und Jesus sprach: Wer hat mich angerührt? Da sie aber alle leugneten, sprach Petrus und die mit ihm waren: Meister, das Volk drängt und drückt dich, und du sprichst: Wer hat mich angerührt?
Luk 8:46 Jesus aber sprach: Es hat mich jemand angerührt; denn ich fühle, dass eine Kraft von mir gegangen ist.
Luk 8:47 Da aber das Weib sah, dass es nicht verborgen war, kam sie mit Zittern und fiel vor ihm nieder und verkündigte vor allem Volk, aus welcher Ursache sie ihn hätte angerührt und wie sie wäre alsbald gesund geworden.
Luk 8:48 Er aber sprach zu ihr: Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Gehe hin mit Frieden!
Viele Menschen hatten Kontakt mit Jesus – aber nicht alle hatten solch einen Kontakt dass sie gesund wurden. Aber diese Frau hatte eben dieses Verlangen – deshalb hatte sie ihn angerührt. Es gibt solche Unterschiede in der Beziehung zu Jesus. Wir hörten davon Sieg zu bekommen über Jugendlüste, über die Sünden unserer Zeit. Denk´, diese Frau war 12 Jahre geplagt von dieser Krankheit, und doch hatte sie nicht den Glauben an Heilung aufgegeben. So auch wir – lasst uns Jesus solange suchen bis uns Hilfe widerfährt. Das sind solche Menschen die zum Segen für die anderen werden, welche in ihrem Verborgenen mit Jesus Gemeinschaft hatten. „O, dass das ganze Volk Propheten wäre“ – so steht es einmal. Ja, mögen wir alle zu diesem verborgenen Leben mit Christus in Gott kommen.