11 August 2007

Sommerkonferenz Brunstad 11.08.07 Festversammlung

Kåre Smith
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Bernt Stadven
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Gott ist eifrig für Jerusalem, und das haben wir die ganze Konferenz über verspürt. Er will seine Gemeinde von aller Sünde und Unreinheit reinigen.

Tit 2:14 der sich selbst für uns gegeben hat, auf dass er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das fleißig wäre zu guten Werken.
Damit ist der Herr jetzt beschäftigt. Gott möchte alle durch die enge Pforte und auf den schmalen Weg bekommen.

1Pe 4:17 Denn es ist Zeit, dass anfange das Gericht an dem Hause Gottes. So aber zuerst an uns, was will's für ein Ende werden mit denen, die dem Evangelium nicht glauben?
Wenn du ein Jünger geworden bist, dann musst du damit rechnen dass dieses Gericht über dich kommt. Ja, Gott ist eifrig sein Haus zu reinigen. Es soll eine herrliche und reine Braut werden, und jetzt ist die Zeit der Vorbereitung. Deshalb müssen wir mit dem Gericht und dem Feuer rechnen. Auch Petrus ermahnt uns dazu uns nicht über das Feuer zu verwundern. Es ist Gottes Arbeit mit seiner Gemeinde und dem Einzelnen. Wir sollen weitergeführt werden zu einer tieferen Reinheit. Möge Gott uns stärken, dass wir nicht überrascht sind wenn das Feuer über uns kommt. Es ist Gottes Fürsorge mit uns, so dass wir eine reine Braut werden können.

Arild Tombre
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Paulus schreibt der Gemeinde in Korinth und macht sie darauf aufmerksam, dass sie trotz der Gaben die sie hatten fleischlich und menschlich waren. „Seid ihr nicht menschlich?“ Ja, es ist nicht notwendig dass wir so fortsetzen, und auf diese Weise „Mensch“ sind, menschliche Prioritäten usw. haben. Wir, die wir göttlicher Natur teilbekommen können. „Seid ihr da nicht Menschen?“, schrieb Paulus. Ja, dies sollte zu uns reden. Wir sollen nicht weiterhin so reagieren wie gewöhnliche Menschen, denn wir können zu göttlicher Natur verwandelt werden. Lasst uns das zu Herzen nehmen.

In Hosea steht „Lasst uns den Herrn erkennen“. Paulus schreibt den Geschwistern in Phlilippi „dass Gott euch den Geist der Weisheit und Offenbarung gebe“. Sie waren ja nicht auf dem Weg zur Verdammnis, denn er dankte ja Gott für sie. Aber er bat für sie dass sie Weisheit und den Geist der Offenbarung bekämen.
Hos 6:3 Dann werden wir Acht darauf haben und fleißig sein, dass wir den HERRN erkennen. Denn er wird hervorbrechen wie die schöne Morgenröte und wird zu uns kommen wie ein Regen, wie ein Spätregen, der das Land feuchtet.
Hos 6:4 Was soll ich dir tun, Ephraim? was soll ich dir tun, Juda? Denn eure Liebe ist wie eine Morgenwolke und wie ein Tau, der frühmorgens vergeht.
Jetzt haben wir viel gehört. Ja, lasst uns nicht sein wie Ephraim, dessen Liebe verging wie der Tau am morgen. Lasst uns eifrig sein!

07 August 2007

06 August 2007

Sommerkonferenz Brunstad 06.08.07

1. Versammlung
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Bernt Stadven
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Wir spüren dass wir durch die Worte die wir hier hören im Glauben erhoben werden. Durch den Glauben sind wir mit ihm auferstanden und in den Himmel gesetzt. Es ist der Geist des Glaubens der uns aus allerlei Sünden heraushilft. Dann kommen wir zu einem siegreichen Leben.

Es ist ja sehr viel über die Glaubenshelden und ihre Tatkraft geschrieben. Und es waren und gibt auch tatkräftige Männer unter uns.

Gen 12:1 Und der HERR sprach zu Abram: Gehe aus deinem Vaterlande und von deiner Freundschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.
Das war ja eine richtiger Auftrag. Man könnte denken Abraham hätte Probleme bekommen mit seiner Vernunft. Denn menschlich gesehen ist es nicht gerade vernünftig alles zu verlassen und in ein unbekanntes Land auszuziehen.
Gen 12:4 Da zog Abram aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte, und Lot zog mit ihm. Abram aber ward fünfundsiebzig Jahre alt, da er aus Haran zog.
Abraham blieb nicht zuhause und dachte hin und her. Er zog aus! Er hat seine Heimat verlassen und zog in ein Land das Gott ihm verheißen hatte.

1Ki 19:19 Und er ging von dannen und fand Elisa, den Sohn Saphats, dass er pflügte mit zwölf Jochen vor sich hin; und er war selbst bei dem zwölften. Und Elia ging zu ihm und warf seinen Mantel auf ihn.
1Ki 19:20 Er aber ließ die Rinder und lief Elia nach und sprach: Las mich meinen Vater und meine Mutter küssen, so will ich dir nachfolgen. Er sprach zu ihm: Gehe hin und komme wieder; bedenke, was ich dir getan habe!
1Ki 19:21 Und er lief wieder von ihm und nahm ein Joch Rinder und opferte es und kochte das Fleisch mit dem Holzwerk an den Rindern und gab's dem Volk, dass sie aßen. Und machte sich auf und folgte Elia nach und diente ihm.
Das zeigt ja einen radikalen und klaren Standpunkt. Er war ja beschäftigt zu pflügen, und eben die Rinder die er dazu brauchte, nahm er und opferte er. Da war das Alte vorbei und er folgte dem Propheten Elia nach. Elisa bekam ja dann den gleichen Geist wie Elia. Das ist der prophetische Geist, der Geist des Glaubens der über solche Menschen kommt. Solche die nicht stehen bleiben und allerlei Standpunkte und Konsequenzen erwägen. Sie gehen im Glauben! Dass man nicht aus allerlei Sünde herauskommt zeigt dass es an Hingabe fehlt, man ist so vernünftig. Und dieser Rednerpult hier ist für Männer des Glaubens gedacht, die mit sein wollen zu erbauen. Hier zu stehen und vernünftige Dinge zu reden, dies baut die Gemeinde nicht auf. Es braucht Feuer und Geist.

Mat 9:9 Und da Jesus von dannen ging, sah er einen Menschen am Zoll sitzen, der hieß Matthäus; und er sprach zu ihm: Folge mir! Und er stand auf und folgte ihm.
Er hat nicht lange gewartet – er stand auf und folgte Jesus nach.
Wenn wir an all die Jugend unter uns denken – bist du willig sofort Jesus nachzufolgen, egal was es kosten mag?

Mat 4:18 Als nun Jesus an dem Galiläischen Meer ging, sah er zwei Brüder, Simon, der da heißt Petrus, und Andreas, seinen Bruder, die warfen ihre Netze ins Meer; denn sie waren Fischer.
Mat 4:19 Und er sprach zu ihnen: Folget mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen!
Mat 4:20 Alsbald verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach.
Wenn wir so etwas lesen, dann müssen wir ja zu Eifer erweckt werden. Ansonsten bleibt man schlapp und kommt nicht aus dem Alten heraus.

Mat 4:21 Und da er von da weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, im Schiff mit ihrem Vater Zebedäus, dass sie ihre Netze flickten; und er rief sie.
Mat 4:22 Alsbald verließen sie das Schiff und ihren Vater und folgten ihm nach.
Ja, so machen es die Jünger Jesu. Sie warten und zögern nicht jahrelang. Es muss heute geschehen – dies ist der Tag den der Herr gemacht hat.

Mat 5:37 Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.
Was Sünde und Weltlichkeit etc. betrifft, dann soll es nichts anderes als „nein, nein“ geben. Das passt für Jünger. Sehen wir etwas das wir opfern sollen, dann können wir „ja, ja“ sagen, ohne dass wir an alles mögliche denken. Solche „ja, aber“ und Sorgen-Gedanken müssen wir aus unserem Leben herausreinigen. Alles was darüber ist „ist vom Übel“, es ist Unglaube. Das worauf der Geist in unserem Leben zeigt, muss sofort getötet werden. Bekommt man Licht über die Werke des Leibes und tut nichts damit, dann ist man schlapp. Hier gilt es sofort zu handeln.

Luk 9:57 Und sie gingen in einen anderen Markt. Es begab sich aber, da sie auf dem Wege waren, sprach einer zu ihm: Ich will dir folgen, wo du hin gehst.
Luk 9:58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hinlege.
Luk 9:59 Und er sprach zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach aber: HERR, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe.
Luk 9:60 Aber Jesus sprach zu ihm: Laß die Toten ihre Toten begraben; gehe du aber hin und verkündige das Reich Gottes!
Dies hat mich oft an den Eifer Jesu erinnert. Er war vollkommen los.

Luk 9:61 Und ein anderer sprach: HERR, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich einen Abschied mache mit denen, die in meinem Hause sind.
Luk 9:62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt zum Reich Gottes.
Diese Personen hatten immer wieder Einwände und Vorbehalte. Jesus hingegen ermahnte forderte sie auf eine klare Entscheidung zu treffen. Wir brauchen nicht rechts und links zu sehen, sondern direkt auf das Ziel zu. Ansonsten geht es leicht dass man vom Kurs abkommt. So wie beim Pflügen wenn man immer nach hinten sieht, dann wird es keine gerade Linie. Ja, wir müssen wirklich mehr vom Evangelium und von Gottes Wort ergriffen werden.
Es gibt viele die durch die Jahre hindurch nie zu dieser „Sofort-Gesinnung gekommen sind.

Jam 1:6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer da zweifelt, der ist wie die Meereswoge, die vom Winde getrieben und gewebt wird.
Ja, es gibt viele die hin und her bewegt werden, es fehlt ihnen an Glauben.
Jam 1:7 Solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem HERRN empfangen werde.
Dann ist man kein Jünger Jesu. Man muss den Glauben Abrahams ergreifen und in sein Leben hineinbekommen und niemals davon weichen. Jesus wünscht sich das und freut sich darüber. Und bald kommt er um diejenigen zu holen die gelöst sind vom Völkermeer und in Gottesfurcht leben. Gott stärke uns kräftig. Ja, wir müssen gelöst werden von allem was uns bindet so dass wir in die Freiheit in Christus hineinkommen.

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Kaare Smith
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2. Versammlung
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Kaare Smith
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05 August 2007

Sommerkonferenz Brunstad 05.08.07

Brunstad Sommerkonferenz– 2007-08-05, 1. Versammlung

Bernt Stadven
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In Verbindung mit unseren Konferenzen sind mir 2 Verse gekommen:

Psa 119:18 Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz.
Psa 119:19 Ich bin ein Gast auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir.

Ja, es ist gut mit solch einer Gesinnung zur Konferenz zu kommen.


Rede von Kaare Smith (1. + 3. Versammlung) hier klicken ==> Blog über Kåre Smith

Bernt Stadven
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Ja, das war eine kräftige Rede von Kaare Smith, und wir tun gut daran es zu Herzen zu nehmen.
Durch mein Leben habe ich eben dies gesehen wovon wir gehört haben. Der Ungerechte wird nicht bestehen bleiben in der Gemeinde der Gerechten – eines Tages offenbart es Gott. Dann wird er als Sünder offenbar, als einer der sein Eigenes gesucht hat.

Pro 8:13 Die Furcht des HERRN hasst das Arge, die Hoffart, den Hochmut und bösen Weg; und ich bin feind dem verkehrten Mund.
Das ist eine Art und Weise um auszudrücken was Gottesfurcht ist. Fehlt einem diese Gottesfurcht erlaubt man sich in seinem Übermut und durch sein falsches Her das eine und andere, ohne zu beachten was der Herr will.

Tit 2:11 Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen
Tit 2:12 und züchtigt uns, dass wir sollen verleugnen das ungöttliche Wesen und die weltlichen
Lüste, und züchtig, gerecht und gottselig leben in dieser Welt
Das ist die wahre Gnade in welcher wir leben müssen – sie wird auch die „in-zuchtnehmende Gnade“ bezeichnet. Kommt man aus dieser Gnade heraus, nimmt man keine Zucht mehr an, dann kommt man auf Irrwege. Es ist ein enormer Hass im Herzen gegen böses Wesen notwendig, wenn man auf dem rechten Weg bewahrt bleiben will. Lasst uns Gottesfurcht praktizieren.

Es ist ja eine enorme Gnade Licht darüber zu bekommen was Gott entgegensteht.
Heb 12:15 und sehet darauf, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume; dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch dieselbe verunreinigt werden;
Wir müssen darauf Acht geben die Gnade Gottes nicht zu versäumen, also nicht von der Zucht zurückweichen.
Heb 12:6 Denn welchen der HERR lieb hat, den züchtigt er; und stäupt einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt."
So war es ja mit den Hebräern – sie waren zurückgewichen und hatten nicht bis aufs Blut der Sünde widerstanden. Wir können durch das was uns im Leben begegnet gezüchtigt werden, z.B. in der Bruderschaft. Es gilt zu verstehen dass wir es mit dem Herrn zu tun haben, z.B. wenn wir empfinden dass wir ungerecht behandelt werden. Dann ist dies Gottes Zucht, und wir können uns beugen und sie annehmen. Was soll man mit dem machen der mir gegenüber ungerecht war? Wir tun wie Jesus und „stellen es ihm anheim der gerecht richtet“.

Isa 64:8 Aber nun, HERR, du bist unser Vater; wir sind der Ton, du bist der Töpfer; und wir alle sind deiner Hände Werk.
Als „seiner Hände Werk“ müssen wir damit rechnen dass wir bearbeitet werden, Behandlung bekommen. Dann können wir sehen dass wir an Heiligung teilbekommen können. Das „Beißen und Fressen“ von welchem wir gehört haben passt ja absolut nicht zu solch einer Gesinnung. Gottesfurcht heißt den Herrn von ganzem Herzen zu lieben und alles von ihm entgegen zu nehmen. Dann können keine bitteren Wurzeln sich entwickeln und andere beflecken. Ja, wir können uns rein bewahren!

Pro 5:22 Die Missetat des Gottlosen wird ihn fangen, und er wird mit dem Strick seiner Sünde gehalten werden.
Es ist schrecklich dort gebunden zu werden.
Pro 5:23 Er wird sterben, darum dass er sich nicht will ziehen lassen; und um seiner großen Torheit willen wird's ihm nicht wohl gehen.
Gottes Wort redet deutlich und klar – so ist es, und so wird es auch sein.

Pro 16:5 Ein stolzes Herz ist dem HERRN ein Gräuel und wird nicht ungestraft bleiben, wenn sie gleich alle aneinander hängen.
Pro 16:6 Durch Güte und Treue wird Missetat versöhnt, und durch die Furcht des HERRN meidet man das Böse.

Pro 29:1 Wer wider die Strafe halsstarrig ist, der wird plötzlich verderben ohne alle Hilfe.
Man ist nicht willig sich zu beugen, man ist halsstarrig. Das sind sehr ernste Worte. Wie gut ist es doch eine solche Rede von Kaare Smith von heute zu hören. Ja, die Gottesfurcht soll uns bewahren. Es gilt den Wirkungen Gottes in allen Dingen zu folgen. Dann wirst du gesegnet und kannst auch andere Segen. Denk, nie mehr stumm und beleidigt zu sein! Sondern Reinheit und die Tugenden Christi kommen hervor. Möge diese Konferenz eine Erweckung zu Gottesfurcht sein. Wir hörten „wer überwindet, den will ich zu einem Pfeiler in meiner Gemeinde machen“.

Arild Tombre
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Solch eine Konferenz ist eine besondere Gelegenheit sich selbst zu prüfen. Wir wurden dazu ermahnt gottesfürchtig zu sein, im Heim mit denen wir zu tun haben etc.

Rom 2:16 auf den Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird laut meines Evangeliums.
Wir er dann Gottesfurcht vorfinden, oder Weltlichkeit, Untreue, Oberflächlichkeit im Verborgenen etc. In der letzten Zeit habe ich erlebt, wir leben ja in einer Zeit mit Computer etc ... Da möchte ich sagen, so wie ein Oberst mal sagte „Was ist Disziplin – es ist im Geist des Übergeordneten zu handeln auch wenn er nicht da ist“. Dies möchte ich besonders Euch Jugendlichen sagen – lasst uns in dieser Disziplin leben. Wir leben im 21. Jahrhundert, und wir benötigen nicht die Zeit zurückzuschrauben. Heute kannst du mit einem einzigen Tastendruck in eine Welt voller Unreinheit gelangen. Aber wir können treu leben! Lasst uns in dieser schwierigen Zeit in Gottesfurcht leben, dort wo wir sind, z.B. auf unserem Zimmer.

Rom 2:16 auf den Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird laut meines Evangeliums.
Rom 2:17 Siehe aber zu: du heißest ein Jude und verlässest dich aufs Gesetz und rühmest dich Gottes
Ja, du bezeichnest dich als Christ und setzt dein Vertrauen darauf. Du, der du die anderen lehrst, und lebst nicht selbst danach. Du, der du die anderen richtest, und richtest dich nicht selbst, sei vorsichtig. Du, der du dich rühmst ein Licht zu sein für diejenigen die in der Finsternis sind – wir sollen Juden im Verborgenen sein!
Rom 2:29 sondern das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Eines solchen Lob ist nicht aus Menschen, sondern aus Gott.

Möge es eine Konferenz der Selbstprüfung sein. Man kann ja im äußeren eifrig und demütig sein – aber derjenige ist wirklich demütig und eifrig, der es im Inneren ist. Das zeigt sich ja an meinen Gedanken die ich pflege wenn ich in die verschiedenen Verhältnisse des Lebens komme. Solcher Ruhm ist aus Gott. Wir haben ja eine herrliche Jugendschar – aber nehmt das zu Herzen was wir gehört haben.


2. Versammlung
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Bernt Aksel Larsen
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Ich danke Gott dass ich hier sitzen darf und erbaut werden darf. Wir hörten auf der Kinderkonferenz dass die Kinder gerne in der Gemeinde sein wollen. Und das ist auch mein Zeugnis – ich möchte mitten in der Gemeinde sein, dort wo das Feuer am stärksten ist. Wir kommen ja aus so vielen Plätzen zusammen und können uns erbauen lassen, das ist eine überaus große Gnade. Und diese Gesinnung müssen wir haben „ich will mitten hinein, ins Feuer“.

Jam 1:14 Sondern ein jeglicher wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird.
Jam 1:15 Darnach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert sie den Tod.
Jam 1:16 Irret nicht, liebe Brüder.
Jam 1:17 Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von obenherab, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichtes und der Finsternis.

Die Menschen suchen ja Glück, Leben und Herrlichkeit. Und sie glauben dass die Lüste ihnen dies geben können. Aber Jakobus offenbart hier dass die Lüste eine große Illusion, eine Lüge sind, und uns zum Tod führen. Es gibt nichts in einem Menschen was sich gegen die Begierde der Lüste erheben können. Nur Gehorsam gegenüber Gottes Wort ist stark genug mir zu helfen von den Lüsten hinwegzukommen. Habe ich die vollkommene Gabe von oben erhalten, kann ich durch Gehorsam in der Versuchung „Nein“ sagen und den Segen dieser vollkommenen Gabe erleben. Will ich in die Wärme hineinkommen die Jesus hatte, dann benötige ich Gottesfurcht. Man denkt „ja, es ist nicht so gefährlich, es ist so eine Spannung in der Sünde“. Aber wir haben mit Gott zu tun, und nur durch das Wort vom Kreuz habe ich etwas mit dem ich der Sünde widerstehen kann.

Joh 15:1 Ich bin der rechte Weinstock, und mein Vater der Weingärtner.
Joh 15:7 So ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren.
Man kann gut sagen: Das bedeutet es in der Gemeinde, in ihm zu sein. Dann können wir bitten und wir werden erhalten. Wir haben ja ein Fleisch und werden versucht – aber denk welch eine Möglichkeit wir haben! Ich preise Gott für die Gnade in ihm zu sein. Ja, hierzu brauchen wir wahrhaftig Gottesfurcht und Ernst. Und wenn Gott segnet, ja dann ist man gesegnet. Dann ist nicht mehr die Frage wer Recht hat. Hat man den Segen des Herrn, dann hat man Gott mit sich und ist in der Gemeinschaft mit dem Vater. Dann hat man wirklich das Leben gefunden.

Harald Kronstad
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Ich preise Gott dass ich hier sitzen darf, zusammen mit gottesfürchtigen Menschen.
Jesus sagt „Niemand kennt den Sohn, als die, denen der Sohn es offenbaren will“. Denk dass wir mit solchen Menschen zusammen sein dürfen und von dem Geist der Gottesfurcht trinken dürfen. Wir hörten von den Lüsten und welches Verderben sie bringen können. Und wir spüren auch den Ernst, welchen Jesus in seinem Leben hatte.

„Das Auge ist des Leibes Licht ...“ Sieh´zu dass das Licht in dir nicht Finsternis ist. Unsere Schau auf die Gemeinde und Heiligen muss ohne Vorbehalte sein, so dass man sich nicht reserviert verhält wenn der Geist arbeitet. Mögen wir mit einem tiefen Verlangen leben, Gott mit ganzem Herzen zu dienen.

Psa 50:1 (Ein Psalm Asaphs.) Gott, der HERR, der Mächtige, redet und ruft der Welt vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang.
Psa 50:2 Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes.
Wenn man einen Veracht gegen seine eigene Größe hat, dann wird die Gemeinde, der Leib Christi, ein „schöner Glanz Gottes“. Hier sind Menschen die damit beschäftigt sind sich selbst zu erniedrigen und ein Verlangen haben, dass das Leben Christi ihnen mehr offenbart werde. Dann werden wir in Zion ewiglich bewahrt.

3. Versammlung
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Rede von Kåre J. Smith auf dem Blog über Kaare Smith.

03 Mai 2007

Schwesternstunde DKM Brunstad 2007-05-02

Bernt Stadven
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Psa 119:30 Ich habe den Weg der Wahrheit erwählt; deine Rechte habe ich vor mich gestellt.
Auf Norwegisch steht „Den Weg der Treue habe ich erwählt“. Ja, es sind einige die diesen Sinn, diesen treuen Sinn ergriffen haben – andere aber versagen.

In Ruth steht von einer Hungersnot. Da war eine Familie und der Mann und auch die Söhne starben. Die Frau spürte daraufhin dass sie zurück nach Bethlehem musste, und ihre Schwiegertöchter folgten ihr. Aber eine von ihnen, Orpa, wandte sich wieder zurück. Ruth aber war beständig, sie lies sich nicht überreden.

Rth 1:16 Ruth antwortete: Rede mir nicht ein, dass ich dich verlassen sollte und von dir umkehren. Wo du hin gehst, da will ich auch hin gehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.
Da war etwas Festes und Unbewegliches – einen solchen Sinn brauchen wir!

Rth 1:17 Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben werden. Der HERR tue mir dies und das, der Tod muss mich und dich scheiden.
Da hat also Naemi bei Ruth Festigkeit getroffen.
Rth 1:18 Als sie nun sah, dass sie fest im Sinn war, mit ihr zu gehen, ließ sie ab, mit ihr davon zu reden.

Dies ist ein Beispiel dafür wie es wahre Jünger in ihrem Herzen haben. Wenn sie auf dem Weg beginnen, dies ist ja oft Erweckung, dann machen sie dort weiter. Es gab ja durch die Zeit hindurch immer wieder Erweckungen und viele wurden ergriffen. Aber die Zeit ging, und viele kehrten wieder um. Zweifel und Missmut fing ein zerstörerisches Werk an. So war es auch bei den Israeliten als sie aus Ägypten zogen – sie waren anfangs alle begeistert und ergriffen.

Luk 9:62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt zum Reich Gottes.
Wir müssen vorwärts blicken, nicht zur Seite und auch nicht nach hinten!
In der Schrift lesen wir immer wieder von 2 unterschiedlichen Entwicklungen; welche sind treu und andere weichen zurück.

Wir können in Heb. lesen – sie waren ja anfangs sehr ergriffen, aber sie wurden müde.
Heb 12:12 Darum richtet wieder auf die lässigen Hände und die müden Kniee
Heb 12:13 und tut gewisse Tritte mit euren Füßen, dass nicht jemand strauchle wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde.
Die Hebräer benötigten kräftige Ermahnungen.
Heb 12:4 Denn ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden in den Kämpfen wider die Sünde
Wenn Du eine himmlische Berufung in dein Herz bekommen hast, dann sei treu – durch alle Trübsale und Prüfungen hindurch. Denn auf dem Weg nach Zion begegnen wir dem einen und anderen, wir werden geprüft und können fest werden wie der Berg Zion. Wir gehen geradeaus!

Mat 11:12 Aber von den Tagen Johannes des Täufers bis hierher leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, die reißen es an sich.
Hier sehen wir welchen Eifer wir als Jünger benötigen. Wir müssen das Himmelreich mit Macht an uns reißen – so sind Jesu Worte.
Wenn wir in der Geschichte von Ruth weiterlesen, dann sehen wir ja dass sie eine mächtige Gnade über ihr Leben bekam und der Segen reichlich über sie kam.
Es steht ja dass das Himmelreich in Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist besteht – daran sollen wir teilbekommen.

In Markus 4 beschreibt Jesus 4 versch. Ackerfelder.
Mar 4:5 Etliches fiel in das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte; und ging bald auf, darum dass es nicht tiefe Erde hatte.
Mar 4:6 Da nun die Sonne aufging, verwelkte es, und dieweil es nicht Wurzel hatte verdorrte es.
Mar 4:16 Also auch die sind's, bei welchen aufs Steinige gesät ist: wenn sie das Wort gehört haben, nehmen sie es alsbald mit Freuden auf,
Mar 4:17 und haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Trübsal oder Verfolgung um des Wortes willen erhebt, so ärgern sie sich alsbald.
Man kann ja begeistert auf dem Wege beginnen, aber dann fehlt vielleicht diese gute Erde, und die Pflanze, der Glaube verdorrt.

Paulus sagt in Röm. 8 dass keine Prüfung, Trübsale etc. ihn von der Liebe Gottes scheiden kann. So müssen es auch wir haben!
Auf dem Wege kommen wir in verschiedene Verhältnisse – wir empfinden uns vielleicht in der Bruderschaft ungerecht behandelt, aber wenn wir den treuen Sinn haben, dann gehen wir vorwärts und kehren nicht zurück. Die meisten kommen ja aus einem Leben wo sie keinen Sieg über Sünde hatten. Zu diesem Leben wollen wir nicht zurückkehren!

In der Schrift gibt es ja positive und auch negative Beispiele.
Luk 17:32 Gedenket an des Lot Weib!

Als Lot und seine Familie von Sodom auszogen sollten sie ja alles hinter sich lassen, und auch nicht zurücksehen. Aber es war wohl etwas im Herzen von Lots Weib was sie nicht losgelassen hatte – sie wurde zu einer Salzsäule. Keiner von uns will wohl zu einer Salzsäule werden – lasst uns dieses Beispiel als Warnung nehmen und immer vorwärts eilen.

In Luk. 18 spricht Jesus von dem Beispiel des ungerechten Richters und der Witwe die Recht haben wollte. Auch wir haben das Recht göttliche Natur zu bekommen. Ja, diese Witwe wollte sich nicht einfach mit wenigem zufrieden geben.
Luk 18:4 Und er wollte lange nicht. Darnach aber dachte er bei sich selbst: Ob ich mich schon vor Gott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue,
Luk 18:5 dieweil aber mir diese Witwe so viel Mühe macht, will ich sie retten, auf dass sie nicht zuletzt komme und betäube mich.
Hier sehen wir wie eifrig wir sein müssen. Jesus sagte dieses ja als Beispiel fürs Gebet.
Luk 18:7 Sollte aber Gott nicht auch retten seine Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er's mit ihnen verziehen?
Luk 18:8 Ich sage euch: Er wird sie erretten in einer Kürze. Doch wenn des Menschen Sohn kommen wird, meinst du, dass er auch werde Glauben finden auf Erden?
Darüber können wir nachdenken! Lasst uns klar vor Augen haben was unser Recht ist, was wir zu tun haben. Dann ist in unserem Inneren ein tiefes Verlangen daran teilzubekommen. Ist es nicht unheimlich hoffnungsvoll dass Gott uns zu unserem Recht verhelfen will? Ja, wir wissen dass er sich beeilen wird uns Recht zu schaffen. Hast Du diesen Sinn der sich nicht mit weniger als unserem Recht zufrieden gibt?

Rev 3:10 Dieweil du hast bewahrt das Wort meiner Geduld, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die da wohnen auf Erden.
Rev 3:11 Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme!
Wir sind uns wohl darüber im Klaren dass wir auf dem Weg nach Zion evtl. schon etwas bekommen haben, eine Krone, und die gilt es nicht zu verlieren. Möge Gott jeden einzelnen darin stärken auf dem Weg fortzusetzen.

Mat 24:12 und dieweil die Ungerechtigkeit wird überhand nehmen, wird die Liebe in vielen erkalten.
Mat 24:13 Wer aber beharret bis ans Ende, der wird selig.
Egal was kommt, lasst uns bis ans Ende beharren. Wir werden geprüft und wir können bis ans Ende aushalten, den ganzen Weg! Möge Gott jeden einzelnen im Glauben darin stärken, so dass wir die Geschwindigkeit hochfahren können und bis ans Ende beibehalten.

Björn Nilsen
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Psa 119:29 Wende von mir den falschen Weg und gönne mir dein Gesetz.
Psa 119:30 Ich habe den Weg der Wahrheit erwählt; deine Rechte habe ich vor mich gestellt.
Psa 119:31 Ich hange an deinen Zeugnissen; HERR, laß mich nicht zu Schanden werden!
Psa 119:32 Wenn du mein Herz tröstest, so laufe ich den Weg deiner Gebote.
Psa 119:33 (HE.) Zeige mir, HERR, den Weg deiner Rechte, dass ich sie bewahre bis ans Ende.
Psa 119:34 Unterweise mich, daß ich bewahre dein Gesetz und halte es von ganzem Herzen.
Psa 119:35 Führe mich auf dem Steige deiner Gebote; denn ich habe Lust dazu.
Wir sehen hier den Weg der Treue, dies ist Seine Gebote von ganzem Herzen zu halten. David hatte diese Entscheidung ganz bewusst getroffen, so müssen es auch wir machen. Denk´ wie klug den Weg der Treu zu erwählen. Dann kommt Dein Leben in eine gesunde Spur. Und dann hängt man am Herrn, auch wenn es Auf und Ab geht, ja, möge kommen was kommen will. Dann bringt Gottes Same Frucht, so wahr wir auf dem Weg der Treue gibt. Ja, Gott lässt es dem Aufrichtigen gelingen.

Rom 8:35 Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Fährlichkeit oder Schwert?
Wir können uns ja selber fragen: „Wie viel braucht es bis ich vom Weg der Treue und aus der Liebe falle?“.
Rom 8:36 wie geschrieben steht: "Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe."
Rom 8:37 Aber in dem allem überwinden wir weit um deswillen, der uns geliebt hat.
Rom 8:38 Denn ich bin gewiss, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
Rom 8:39 weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm HERRN.
Ja, das ist der Weg der Treue – am Herrn festhalten, so dass nicht von dem auf der Erde uns scheiden kann von der Liebe Gottes. Paulus nennt hier ja Dinge von denen wir vielleicht nicht mal eine Vorstellung haben, und doch war es für ihn keine Frage von Gott abzuweichen. So müssen auch wir es haben – keine Rede davon zurückzuweichen. Jesus hatte es auch so, er sagte „Satan weiche hinter mich“, und er hatte Gottes Wort bei sich, er sagte immer wieder „Es steht geschrieben ...“

2Pe 1:10 Darum, liebe Brüder, tut desto mehr Fleiß, eure Berufung und Erwählung festzumachen; denn wo ihr solches tut, werdet ihr nicht straucheln,
2Pe 1:3 Nachdem allerlei seiner göttlichen Kraft, was zum Leben und göttlichen Wandel dient, uns geschenkt ist durch die Erkenntnis des, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend,
2Pe 1:5 so wendet allen euren Fleiß daran und reichet dar in eurem Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis
2Pe 1:6 und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Gottseligkeit
2Pe 1:7 und in der Gottseligkeit brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe allgemeine Liebe.
Ja, wir müssen lebendig daran interessiert sein an den Tugenden Jesu teilzubekommen, die Bruderliebe kann inniger werden etc. Hier liegt ja der Weg der Treue, damit ist unser Herz erfüllt.

2Pe 1:8 Denn wo solches reichlich bei euch ist, wird's euch nicht faul noch unfruchtbar sein lassen in der Erkenntnis unsers HERRN Jesu Christi;
Unfruchtbar, unwirksam und faul zu sein ist ja abscheulich. Aber wir dürfen arbeiten um an göttlicher Natur teilhaftig zu werden. Dies gilt ja auch für das Irdische, wir müssen im Geist der Arbeit stehen. Dann gibt es Fortschritt, im Irdischen und Geistlichen. Möge Gott uns hierzu Gnade geben.

Sverre Riksfjord
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An einer Stelle steht dass „die Treuen sind von der Erde verschwunden“. Heutzutage reden die Leute oft von Liebe, aber wenig von Treue. Aber Liebe ohne Treue gibt es ganz einfach nicht!
Psa 101:6 Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande, daß sie bei mir wohnen; und habe gerne fromme Diener.
Psa 101:7 Falsche Leute halte ich nicht in meinem Hause; die Lügner gedeihen bei mir nicht.

In Apg. 7 oder 8 steht davon dass die Israeliten sich mit ihrem Herzen nach Ägypten umgedreht haben. So kann es sein, dass man zwar in eine Richtung geht, aber das Herz sich bereits umgewandt hat. Die Israeliten hatten da etwas aus Ägypten mit in ihrem Herzen getragen, sie hatten es nicht aufgegeben, und deshalb wandten sich zurück.

Phi 3:15 Wie viele nun unser vollkommen sind, die lasset uns also gesinnt sein. Und solltet ihr sonst etwas halten, das lasset euch Gott offenbaren;
So haben es einige, wenn sie dort in Verhältnisse kommen wo sie ungerecht behandelt werden, dann reinigen sie sich selbst.

Phi 3:12 Nicht, daß ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin.
Phi 3:13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht, daß ich's ergriffen habe. Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, was da vorne ist,
Phi 3:14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu.
Wir müssen uns selber fragen ob wir das tun. Haben wir das Vollkommene vor Augen – dann jagen wir danach! Wenn nicht, dann haben wir diese treue Gesinnung verloren. Man denkt vielleicht „ja, ich habe so eine schwierige Natur, ich habe es oft versucht“ und man gibt sich mit weniger zufrieden – dann hat man den Kampf gewissermaßen aufgegeben. Aber wir sollen diesem Ziel, dem Vollkommenen, nachjagen! Wenn du z.B. etwas gesagt hast, hast du dann diese Gesinnung dich selber zu prüfen und zu reinigen – um vollkommen zu sein, so wie Jesus es war. Ja, wir brauchen Jesu Gesinnung, uns selbst zu erniedrigen. Jesus selbst wurde „der Treue“ genannt, und auch wir sollen ihm folgen. Auch du als Jugendlicher! Wenn du den Weg der Treue erwählt hast, dann ist ein Heer von Engeln mit dir. Dies ist sehr hoffnungsvoll! Ich preise Gott für alle die einen treuen Sinn haben! Gott kann uns dann auf dem Weg vorwärts führen.

Harald Kronstad
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Ich preise Gott für die Berufung und die Liebe die er zu allen treuen Menschen hat.
Psa 78:5 Er richtete ein Zeugnis auf in Jakob und gab ein Gesetz in Israel, das er unsern Vätern gebot zu lehren ihre Kinder,
Psa 78:6 auf daß es die Nachkommen lernten und die Kinder, die noch sollten geboren werden; wenn sie aufkämen, daß sie es auch ihren Kinder verkündigten,
Psa 78:7 daß sie setzten auf Gott ihre Hoffnung und nicht vergäßen der Taten Gottes und seine Gebote hielten
Davon sollen wir auch in unseren Heimen reden, dass es ein Gesetz gibt in Israel welches wir halten können etc.
Psa 78:8 und nicht würden wie ihre Väter, eine abtrünnige und ungehorsame Art, welchen ihr Herz nicht fest war und ihr Geist nicht treulich hielt an Gott,
Psa 78:9 wie die Kinder Ephraim, die geharnischt den Bogen führten, abfielen zur Zeit des Streits.
Psa 78:10 Sie hielten den Bund Gottes nicht und wollten nicht in seinem Gesetz wandeln
Psa 78:11 und vergaßen seiner Taten und seiner Wunder, die er ihnen erzeigt hatte.

Denk dass man so dumm sein kann und umkehrt, vom Kampf zurückweicht. Denke nur wie viel Gott uns anvertraut hat und welche Liebe er zu seiner Gemeinde hat. Ja, wir sollen an Gott festhalten ob es so oder so geht. In unserer Zeit ist Treue nicht wirklich „inn“. Wir hörten ja von den verschiedenen Ackerfeldern. Beim steinigen Boden, dies sind die die in der Prüfung, Hitze, nachgeben. Ja, wenn das Wort als Feuer, als Schwert kommt und in uns scheiden soll, dann gilt es festzuhalten an Gottes Kraft. Aber dies können wir nur wenn wir ein gutes und demütiges Herz haben. Dann hast du es gut in deinem Herzen.

Joh 14:21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
Denke dass dies meine und deine persönliche Erfahrung werden kann! Dies sind ja keine leeren Worte die Jesus hier gab. Denk Jesu Zeugnis, „Ich liebe dich“, über sich zu haben über sich zu haben – dann fühlt man sich nicht einsam.

Joh 14:22 Spricht zu ihm Judas, nicht der Ischariot: HERR, was ist's, daß du dich uns willst offenbaren und nicht der Welt?
Joh 14:23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.
Es ist doch schön Besuch zu haben, besonders von gottesfürchtigen Menschen. Denk´ von Jesus Besuch zu haben, ja, Jesus bei uns wohnend zu haben. Ja, was wünschst Du mehr? Was für ein Reichtum! Die Engel in Offb. rufen „Sieh´ die Wohnung Gottes bei den Menschen“. Ja, so soll es sein – das Himmelreich muss in uns hineinkommen. Dies ist die Belohnung die alle Treuen bereits hier auf der Erde bekommen. Und dieses Himmelreich wächst. Deshalb gilt es dieses Verlangen nach dem Vollkommenen in uns zu haben. Dann werden Christi Tugenden in uns wachsen.

01 April 2007

DKM Brunstad - Bruederstunde am 28.03.07

Rede von Kaare Smith: (Klick auf den folgenden Link:)
http://kaare-smith.blogspot.com/2007/04/rede-von-kaare-smith-bruederstunde.html

Bernt Stadven:
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Nun hörten wir davon dass es unmöglich ist Gott ohne Glauben zu gefallen. Lesen wir Gottes Wort dann spüren wir den Geist des Glaubens der im Worte ist. Es ist unmöglich vorwärts zu kommen in eigener Stärke. Durch Glauben gingen sie durch das Tote Meer. Doch bevor, als sie sahen dass sie von den Ägyptern verfolgt wurden, wurden sie schwach und wollten gerne wieder zu den Fleischtöpfen Ägyptens zurück. Gott aber sagte: „Die Ägypter die ihr heute seht werdet ihr nie wieder sehen.“
Als die Israeliten nach Kanaan gehen sollten, so waren es nur Josua und Kaleb die dazu Glauben hatten. Viele sie kamen nie nach Kanaan hinein.
Lasst uns nicht in Gefühlen sondern im Glauben leben!

Mat 7:13 Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln.
Mat 7:14 Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.
Dies sind ja sehr klare Worte – es sind zwei Pforten und zwei Wege. Auf dem einen Weg geht es nach Gefühlen, auf dem anderen Weg geht es durch den Glauben durch die enge Pforte.
Wir hörten davon dass Gott diejenigen belohnt die ihm glauben – so ist es auf dem schmalen Weg. Dann bekommst du Teil an diesem Leben in Friede, Freude und Gerechtigkeit im Heiligen Geist. Doch es braucht einen brennenden Eifer und Glauben. Willst du durch die schmale Pforte hindurch, so musst du alles aufgeben. Ja, auch später müssen wir kämpfen und streiten um auf dem Weg bewahrt zu bleiben.

Mat 4:18 Als nun Jesus an dem Galiläischen Meer ging, sah er zwei Brüder, Simon, der da heißt Petrus, und Andreas, seinen Bruder, die warfen ihre Netze ins Meer; denn sie waren Fischer.
Mat 4:19 Und er sprach zu ihnen: Folget mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen!
Mat 4:20 Alsbald verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach.
Hier sehen wir wie es die Jünger nahmen.
Mat 4:21 Und da er von da weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, im Schiff mit ihrem Vater Zebedäus, daß sie ihre Netze flickten; und er rief sie.
Mat 4:22 Alsbald verließen sie das Schiff und ihren Vater und folgten ihm nach.
Auf diese Weise müssen auch wir es nehmen, wollen wir durch die enge Pforte kommen.
Auch Matthäus der Zöllner tat es auch die gleiche Weise. Denk, wir sollen heilig sein wie Er es ist.

1Ki 19:19 Und er ging von dannen und fand Elisa, den Sohn Saphats, daß er pflügte mit zwölf Jochen vor sich hin; und er war selbst bei dem zwölften. Und Elia ging zu ihm und warf seinen Mantel auf ihn.
1Ki 19:20 Er aber ließ die Rinder und lief Elia nach und sprach: Laß mich meinen Vater und meine Mutter küssen, so will ich dir nachfolgen. Er sprach zu ihm: Gehe hin und komme wieder; bedenke, was ich dir getan habe!
1Ki 19:21 Und er lief wieder von ihm und nahm ein Joch Rinder und opferte es und kochte das Fleisch mit dem Holzwerk an den Rindern und gab's dem Volk, daß sie aßen. Und machte sich auf und folgte Elia nach und diente ihm.
Elisa war ganzherzig – denk, er schlachtete die Rinder mit denen er arbeitete und machte ein Opfer daraus.
Lasst uns Acht darauf haben dass wir nicht von dem wegtreiben was wir gehört haben. Nicht alle in der Schrift nahmen es auf die gleiche gesegnete Weise. Z.B. der reiche Jüngling – er hatte ja die Gebote von Jugend auf gehalten. Jesus sagte ihm „Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe alles was du hast und gibs den Armen. Dann komme und folge mir nach“. Aber er war betrübt darüber, er hing an seinen Gütern und an seiner Gerechtigkeit.

Luk 9:57 Und sie gingen in einen anderen Markt. Es begab sich aber, da sie auf dem Wege waren, sprach einer zu ihm: Ich will dir folgen, wo du hin gehst.
Luk 9:58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hin lege.
Luk 9:59 Und er sprach zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach aber: HERR, erlaube mir, daß ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe.
Luk 9:60 Aber Jesus sprach zu ihm: Laß die Toten ihre Toten begraben; gehe du aber hin und verkündige das Reich Gottes!
Luk 9:61 Und ein anderer sprach: HERR, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, daß ich einen Abschied mache mit denen, die in meinem Hause sind.
Luk 9:62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt zum Reich Gottes.
Wir haben guten Grund darüber nachzudenken. Vielleicht hat man die Hand an den Pflug gelegt, die Verhältnisse sind gekommen und gegangen und man ist tlw. vom Kurs abgekommen. Die Meinung ist ja dass wir an unerem Kurs Richtung Zion festhalten. Es ist eine Gefahr dass man lau wird – dann ist man kurz davor aus Gottes Wort ausgepien zu werden.
Gott hat verwunderliche Wege auf denen er uns führen will, und er hat nur ein Ziel – dass wir verwandelt werden und an göttlicher Natur teilhaftig werden.

Trond Eriksen
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Petrus sagte als er Jesus das Evangelium verkündigen hörte: „Mehre uns den Glauben“. So geht es auch uns, wenn wir solche Reden hören. Ja, der Glaube kann uns aus allen Schwierigkeiten herausheben. „Mehre uns den Glauben“ – es gibt viel mehr zu erreichen.

Gal 6:7 Irrt euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
Gal 6:8 Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten;
lebt man so dann hat man Interesse daran seine Sünde zu verbergen, Hier reden wir nicht von dem „zu fallen“.
Gal 6:8 Wer ... wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.
Gott folgt mit, bei Treue und Untreue. Wir müssen Gottes Wort gehorsam sein, dann säen wir auf den Geist und dann kommen diese herrlichen Früchte von uns hervor, Liebe, Friede etc.
Gal 6:9 Lasset uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten ohne Aufhören.
Es können Zeiten in unserem Leben sein wo man unter schlechte Gerüchte kommt etc., dann gilt es am Glauben festzuhalten – Gott er folgt mit, und säen wir auf den Geist, dann werden wir auch ewiges Leben ernten.