1. Versammlung
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Bernt Stadven
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Wir spüren dass wir durch die Worte die wir hier hören im Glauben erhoben werden. Durch den Glauben sind wir mit ihm auferstanden und in den Himmel gesetzt. Es ist der Geist des Glaubens der uns aus allerlei Sünden heraushilft. Dann kommen wir zu einem siegreichen Leben.
Es ist ja sehr viel über die Glaubenshelden und ihre Tatkraft geschrieben. Und es waren und gibt auch tatkräftige Männer unter uns.
Gen 12:1 Und der HERR sprach zu Abram: Gehe aus deinem Vaterlande und von deiner Freundschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.
Das war ja eine richtiger Auftrag. Man könnte denken Abraham hätte Probleme bekommen mit seiner Vernunft. Denn menschlich gesehen ist es nicht gerade vernünftig alles zu verlassen und in ein unbekanntes Land auszuziehen.
Gen 12:4 Da zog Abram aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte, und Lot zog mit ihm. Abram aber ward fünfundsiebzig Jahre alt, da er aus Haran zog.
Abraham blieb nicht zuhause und dachte hin und her. Er zog aus! Er hat seine Heimat verlassen und zog in ein Land das Gott ihm verheißen hatte.
1Ki 19:19 Und er ging von dannen und fand Elisa, den Sohn Saphats, dass er pflügte mit zwölf Jochen vor sich hin; und er war selbst bei dem zwölften. Und Elia ging zu ihm und warf seinen Mantel auf ihn.
1Ki 19:20 Er aber ließ die Rinder und lief Elia nach und sprach: Las mich meinen Vater und meine Mutter küssen, so will ich dir nachfolgen. Er sprach zu ihm: Gehe hin und komme wieder; bedenke, was ich dir getan habe!
1Ki 19:21 Und er lief wieder von ihm und nahm ein Joch Rinder und opferte es und kochte das Fleisch mit dem Holzwerk an den Rindern und gab's dem Volk, dass sie aßen. Und machte sich auf und folgte Elia nach und diente ihm.
Das zeigt ja einen radikalen und klaren Standpunkt. Er war ja beschäftigt zu pflügen, und eben die Rinder die er dazu brauchte, nahm er und opferte er. Da war das Alte vorbei und er folgte dem Propheten Elia nach. Elisa bekam ja dann den gleichen Geist wie Elia. Das ist der prophetische Geist, der Geist des Glaubens der über solche Menschen kommt. Solche die nicht stehen bleiben und allerlei Standpunkte und Konsequenzen erwägen. Sie gehen im Glauben! Dass man nicht aus allerlei Sünde herauskommt zeigt dass es an Hingabe fehlt, man ist so vernünftig. Und dieser Rednerpult hier ist für Männer des Glaubens gedacht, die mit sein wollen zu erbauen. Hier zu stehen und vernünftige Dinge zu reden, dies baut die Gemeinde nicht auf. Es braucht Feuer und Geist.
Mat 9:9 Und da Jesus von dannen ging, sah er einen Menschen am Zoll sitzen, der hieß Matthäus; und er sprach zu ihm: Folge mir! Und er stand auf und folgte ihm.
Er hat nicht lange gewartet – er stand auf und folgte Jesus nach.
Wenn wir an all die Jugend unter uns denken – bist du willig sofort Jesus nachzufolgen, egal was es kosten mag?
Mat 4:18 Als nun Jesus an dem Galiläischen Meer ging, sah er zwei Brüder, Simon, der da heißt Petrus, und Andreas, seinen Bruder, die warfen ihre Netze ins Meer; denn sie waren Fischer.
Mat 4:19 Und er sprach zu ihnen: Folget mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen!
Mat 4:20 Alsbald verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach.
Wenn wir so etwas lesen, dann müssen wir ja zu Eifer erweckt werden. Ansonsten bleibt man schlapp und kommt nicht aus dem Alten heraus.
Mat 4:21 Und da er von da weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, im Schiff mit ihrem Vater Zebedäus, dass sie ihre Netze flickten; und er rief sie.
Mat 4:22 Alsbald verließen sie das Schiff und ihren Vater und folgten ihm nach.
Ja, so machen es die Jünger Jesu. Sie warten und zögern nicht jahrelang. Es muss heute geschehen – dies ist der Tag den der Herr gemacht hat.
Mat 5:37 Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.
Was Sünde und Weltlichkeit etc. betrifft, dann soll es nichts anderes als „nein, nein“ geben. Das passt für Jünger. Sehen wir etwas das wir opfern sollen, dann können wir „ja, ja“ sagen, ohne dass wir an alles mögliche denken. Solche „ja, aber“ und Sorgen-Gedanken müssen wir aus unserem Leben herausreinigen. Alles was darüber ist „ist vom Übel“, es ist Unglaube. Das worauf der Geist in unserem Leben zeigt, muss sofort getötet werden. Bekommt man Licht über die Werke des Leibes und tut nichts damit, dann ist man schlapp. Hier gilt es sofort zu handeln.
Luk 9:57 Und sie gingen in einen anderen Markt. Es begab sich aber, da sie auf dem Wege waren, sprach einer zu ihm: Ich will dir folgen, wo du hin gehst.
Luk 9:58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hinlege.
Luk 9:59 Und er sprach zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach aber: HERR, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe.
Luk 9:60 Aber Jesus sprach zu ihm: Laß die Toten ihre Toten begraben; gehe du aber hin und verkündige das Reich Gottes!
Dies hat mich oft an den Eifer Jesu erinnert. Er war vollkommen los.
Luk 9:61 Und ein anderer sprach: HERR, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich einen Abschied mache mit denen, die in meinem Hause sind.
Luk 9:62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt zum Reich Gottes.
Diese Personen hatten immer wieder Einwände und Vorbehalte. Jesus hingegen ermahnte forderte sie auf eine klare Entscheidung zu treffen. Wir brauchen nicht rechts und links zu sehen, sondern direkt auf das Ziel zu. Ansonsten geht es leicht dass man vom Kurs abkommt. So wie beim Pflügen wenn man immer nach hinten sieht, dann wird es keine gerade Linie. Ja, wir müssen wirklich mehr vom Evangelium und von Gottes Wort ergriffen werden.
Es gibt viele die durch die Jahre hindurch nie zu dieser „Sofort-Gesinnung gekommen sind.
Jam 1:6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer da zweifelt, der ist wie die Meereswoge, die vom Winde getrieben und gewebt wird.
Ja, es gibt viele die hin und her bewegt werden, es fehlt ihnen an Glauben.
Jam 1:7 Solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem HERRN empfangen werde.
Dann ist man kein Jünger Jesu. Man muss den Glauben Abrahams ergreifen und in sein Leben hineinbekommen und niemals davon weichen. Jesus wünscht sich das und freut sich darüber. Und bald kommt er um diejenigen zu holen die gelöst sind vom Völkermeer und in Gottesfurcht leben. Gott stärke uns kräftig. Ja, wir müssen gelöst werden von allem was uns bindet so dass wir in die Freiheit in Christus hineinkommen.
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2. Versammlung
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